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Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 785) schreibt Herfried Münkler über die »politische Urteilskraft« und die mit ihrer Anwendung verbundene Entstehung von Deutungs- und Entscheidungseliten. Ilja Braun beklagt die Diskrepanz in der Durchsetzbarkeit von Investitionsschutz und Menschenrechten. Warum die neuen Bücher zum Ersten Weltkrieg eigentlich ziemlich alt sind, erklärt der Literaturwissenschaftler Bernd Hüppauf. Der Kunsthistoriker T. J. Clark unterzieht Veroneses »Allegorien der Liebe« einer so genauen wie (auch sprachlich) originellen Lektüre. In seiner ersten Urbanismuskolumne beschreibt…mehr

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Produktbeschreibung
Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 785) schreibt Herfried Münkler über die »politische Urteilskraft« und die mit ihrer Anwendung verbundene Entstehung von Deutungs- und Entscheidungseliten. Ilja Braun beklagt die Diskrepanz in der Durchsetzbarkeit von Investitionsschutz und Menschenrechten. Warum die neuen Bücher zum Ersten Weltkrieg eigentlich ziemlich alt sind, erklärt der Literaturwissenschaftler Bernd Hüppauf. Der Kunsthistoriker T. J. Clark unterzieht Veroneses »Allegorien der Liebe« einer so genauen wie (auch sprachlich) originellen Lektüre. In seiner ersten Urbanismuskolumne beschreibt Harald Bodenschatz die Berliner Mitte als das Produkt zweier Diktaturen. Rudolf Stichweh betrachtet in seiner Kolumne »zeitgenössische« Kunst unter soziologischen Gesichtspunkten. Julia Encke hat Helmut Lethens autobiografisch grundiertes Fotografietheorie-Buch »Der Schatten des Fotografen« mit Gewinn gelesen. Scharf kritisiert dagegen Jan von Brevern Michael Frieds Band »Warum Photographie als Kunst so bedeutend ist wie nie zuvor«. Holger Schulze macht mit der Vorgeschichte und Gegenwart des »Afrofuturismus« bekannt. Zum Auftakt der Marginalien noch einmal Berlin und Urbanismus: Gerwin Zohlen über das immerwährende Stadtplanungsdesaster »Kulturforum«. Anton Tantner stellt Vorüberlegungen zu einer noch zu schreibenden Geschichte der »Nummerierung« an. In Günter Hacks Vogelporträt-Reihe geht es diesmal um den nur scheinbar unscheinbaren Spatz. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.