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Bei einem Dinner im Caledonian Hotel erinnert sich Rebus an einen Mord, der fast vierzig Jahre zurückliegt: Eine junge lebenslustige Bankiersgattin war das Mordopfer. Die Verdächtigen kamen aus den besten Kreisen, der Täter wurde nie gefasst. Ein Skandal, der Rebus nicht loslässt. Wahrend er sich in den alten Akten vergräbt, gerät das kriminelle Machtgefüge in Edinburgh gefährlich ins Wanken...

Produktbeschreibung
Bei einem Dinner im Caledonian Hotel erinnert sich Rebus an einen Mord, der fast vierzig Jahre zurückliegt: Eine junge lebenslustige Bankiersgattin war das Mordopfer. Die Verdächtigen kamen aus den besten Kreisen, der Täter wurde nie gefasst. Ein Skandal, der Rebus nicht loslässt. Wahrend er sich in den alten Akten vergräbt, gerät das kriminelle Machtgefüge in Edinburgh gefährlich ins Wanken...
Autorenporträt
Rankin, Ian
Ian Rankin ist einer der erfolgreichsten Krimiautoren der Gegenwart. Seit seine literarische Hauptfigur John Rebus 1987 zum ersten Mal ermittelte, erschienen 21 Krimis, die weltweit und mit zahlreichen Preisen bedacht wurden. Für seine Verdienste um die Literatur wurde Rankin mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.04.2017

KURZKRITIK
Tommys Liga
Ian Rankins Rebus 21:
„Ein kalter Ort zum Sterben“
John Rebus explodiert. Er kann sich das leisten, seit dreißig Jahren ist er der Held von Ian Rankin, dieser Roman ist „Inspector Rebus 21“, seit einiger Zeit ist er nicht mehr im Polizeidienst von Edinburgh. „Haben Sie eigentlich nichts außer Grütze in Ihrem beschissenen kleinen Hirn“, fährt er den Nicht-mehr-Vorgesetzten Alvin James an, der zu der Darlegung des aktuellen Falls seiner Nicht-mehr-Kollegen bekundet, er habe immer noch Zweifel. „Ich meine“, setzt Rebus nach, „wenn Sie da keinen Zusammenhang erkennen, spielen Sie mit Tommy in einer Liga.“
Musik ist bei Rebus immer schon präsent, „Tommy“ von The Who erschien vor beinahe fünfzig Jahren. Für den Schatten, den Ärzte auf seiner Lunge fanden, hat er den Namen Hank Marvin gewählt, und er hat das Rauchen aufgehört. Als er mit der Pathologin Deborah Quant, die ihr Privatleben mit ihm teilt, im Caledonian zu Abend speist, erinnert er sich, dass hier im Jahr 1978 ein Mord passierte – Maria Turquand, erwürgt im Zimmer 316. Bald gibt es Verbindungen zwischen diesem alten Mord und den neuen Fällen, an denen die Exkollegen werkeln. Ein junger Mobster will die Stadt in den Griff kriegen, ein alter – Gerald Cafferty! – plant ein Comeback. Und Rankin reflektiert fast proustianisch, wie Zeit vergeht und dabei die Menschen einspinnt. „Das ist das Schöne an einem Album – wenn es vorbei war, konnte man die Nadel heben und es einfach wieder von vorne abspielen.“
GÖT
Ian Rankin: Ein kalter Ort zum Sterben. Aus dem Engl. von Conny Lösch. Goldmann Verlag, München 2017. 475 S., 20 Euro. E-Book 15,99 Euro.
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»Rankin ist zweifelsohne Großbritanniens bester Spannungsautor.« Express