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Als Kind von ihrer kontrollsüchtigen Mutter zum Klavierspiel gezwungen, übt sich Erika Kohut als erwachsene Frau in der Unterdrückung ihrer selbst. Unter der andauernden Umklammerung ihrer Mutter findet sie weder einen Zugang zu sich noch zu anderen Menschen. Nur im sadomasochistischen Verhältnis zu einem ihrer Schüler sieht die Klavierlehrerin einen Ausweg, verstrickt sich jedoch immer tiefer in grausame Machtspiele, die blutig enden. Das Psychogramm der Klavierlehrerin: verstörend schauerlich und ästhetisch grazil. 2004 wurde Elfriede Jelinek für ihre Arbeit mit dem Literaturnobelpreis geehrt.Lesung mit Therese Affolter1 mp3-CD ca. 3 h 42 min…mehr

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Produktbeschreibung
Als Kind von ihrer kontrollsüchtigen Mutter zum Klavierspiel gezwungen, übt sich Erika Kohut als erwachsene Frau in der Unterdrückung ihrer selbst. Unter der andauernden Umklammerung ihrer Mutter findet sie weder einen Zugang zu sich noch zu anderen Menschen. Nur im sadomasochistischen Verhältnis zu einem ihrer Schüler sieht die Klavierlehrerin einen Ausweg, verstrickt sich jedoch immer tiefer in grausame Machtspiele, die blutig enden. Das Psychogramm der Klavierlehrerin: verstörend schauerlich und ästhetisch grazil. 2004 wurde Elfriede Jelinek für ihre Arbeit mit dem Literaturnobelpreis geehrt.Lesung mit Therese Affolter1 mp3-CD ca. 3 h 42 min
Autorenporträt
Elfriede Jelinek, geboren 1946 in Mürzzuschlag, Steiermark, lebt in Wien und München. Neben einem angefangenen Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte absolvierte sie ein Orgelstudium und arbeitet heute als freie Schriftstellerin. Für ihre Romane und Erzählungen erhielt sie eine Vielzahl an Auszeichnungen, darunter den Nobelpreis für Literatur. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart.
Rezensionen
»Eine literarische Glanzleistung.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite in einen verführerischen Bann gezogen ... Wichtig ist das Buch nicht, weil es die (auch pornographischen) Phantasien des lesenden Voyeurs stimuliert, sondern weil der Roman ein besseres Verstehen über perverse Formen ´abweichenden´ Verhaltens bewirkt." -- Norbert Schachtsiek-Freitag, Frankfurter Rundschau
Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite in einen verführerischen Bann gezogen ... Wichtig ist das Buch nicht, weil es die (auch pornographischen) Phantasien des lesenden Voyeurs stimuliert, sondern weil der Roman ein besseres Verstehen über perverse Formen «abweichenden» Verhaltens bewirkt. Frankfurter Rundschau