Pointiert, humorvoll, hintergründig ...
Gibt es eine Demokratie ohne Nebenwirkungen? Finden sich auf dem Europäischen Markt noch Tabus made in Germany? Warum langweilt uns die Pornographie? Kann man schreiben lernen, hat die Literatur noch etwas zu erzählen, und worin liegt der psychologische Nutzen von Altpapier? Juli Zeh, eine der spannendsten und erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation meldet sich mit intelligenten, provokanten und amüsanten Essays zu Wort.
Ausgezeichnet mit dem Per-Olov-Enquist-Preis.
Gibt es eine Demokratie ohne Nebenwirkungen? Finden sich auf dem Europäischen Markt noch Tabus made in Germany? Warum langweilt uns die Pornographie? Kann man schreiben lernen, hat die Literatur noch etwas zu erzählen, und worin liegt der psychologische Nutzen von Altpapier? Juli Zeh, eine der spannendsten und erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation meldet sich mit intelligenten, provokanten und amüsanten Essays zu Wort.
Ausgezeichnet mit dem Per-Olov-Enquist-Preis.
"Juli Zeh beobachtet präzis und erzählt poetisch kraftvoll." Neue Zürcher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Juli Zeh schreibe über alles und jedes, und zwar gleich gut und gleich kompetent, lobt Rezensent Samuel Moser diesen Band mit journalistischen Arbeiten der Autorin, der sich dann in seiner Kritik aber ziemlich abarbeitet an der Perfektion dieser Autorin. Denn die scheint ihm nicht ganz geheuer zu sein. "Altklug" oder "weise" so ganz weiß er nicht, wie er die promovierte Juristin und Romanautorin einordnen soll, die, wie er feststellt, noch nicht dreißig war, als sie die meisten der im Band versammelten Texte schrieb. Er bewundert ihr kühles, politisches Denken sowie ihr gleichzeitiges Interesse für Menschenrechte. Am besten gefallen ihm die Reiseberichte, auch wenn manches darin aus seiner Sicht "gefällig" wirkt. Er nimmt auch ihr "poetisches Auge" zur Kenntnis, sucht aber im Band nach Äußerungen zu ihrer Poetologie vergebens. Altbacken findet er einen Text über das "Literarische Ich", enttäuschend und oberflächlich auch Zehs Ausführungen zum Buchmarkt, die ihm außer ein "paar smarten Bonmots" wenig zu bieten hatten.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH