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Pointiert, humorvoll, hintergründig ...
Gibt es eine Demokratie ohne Nebenwirkungen? Finden sich auf dem Europäischen Markt noch Tabus made in Germany? Warum langweilt uns die Pornographie? Kann man schreiben lernen, hat die Literatur noch etwas zu erzählen, und worin liegt der psychologische Nutzen von Altpapier? Juli Zeh, eine der spannendsten und erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation meldet sich mit intelligenten, provokanten und amüsanten Essays zu Wort.
Ausgezeichnet mit dem Per-Olov-Enquist-Preis.

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Produktbeschreibung
Pointiert, humorvoll, hintergründig ...

Gibt es eine Demokratie ohne Nebenwirkungen? Finden sich auf dem Europäischen Markt noch Tabus made in Germany? Warum langweilt uns die Pornographie? Kann man schreiben lernen, hat die Literatur noch etwas zu erzählen, und worin liegt der psychologische Nutzen von Altpapier? Juli Zeh, eine der spannendsten und erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation meldet sich mit intelligenten, provokanten und amüsanten Essays zu Wort.

Ausgezeichnet mit dem Per-Olov-Enquist-Preis.
Autorenporträt
Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Promotion im Europa- und Völkerrecht. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2013) und dem Heinrich-Böll-Preis (2019). Im Jahr 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde zur Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt. Ihr Roman »Über Menschen« war das meistverkaufte belletristische Hardcover des Jahres 2021. Zuletzt erschien bei Luchterhand der zusammen mit Simon Urban verfasste Bestseller »Zwischen Welten«.
Rezensionen
"Juli Zeh beobachtet präzis und erzählt poetisch kraftvoll." Neue Zürcher Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Juli Zeh schreibe über alles und jedes, und zwar gleich gut und gleich kompetent, lobt Rezensent Samuel Moser diesen Band mit journalistischen Arbeiten der Autorin, der sich dann in seiner Kritik aber ziemlich abarbeitet an der Perfektion dieser Autorin. Denn die scheint ihm nicht ganz geheuer zu sein. "Altklug" oder "weise" so ganz weiß er nicht, wie er die promovierte Juristin und Romanautorin einordnen soll, die, wie er feststellt, noch nicht dreißig war, als sie die meisten der im Band versammelten Texte schrieb. Er bewundert ihr kühles, politisches Denken sowie ihr gleichzeitiges Interesse für Menschenrechte. Am besten gefallen ihm die Reiseberichte, auch wenn manches darin aus seiner Sicht "gefällig" wirkt. Er nimmt auch ihr "poetisches Auge" zur Kenntnis, sucht aber im Band nach Äußerungen zu ihrer Poetologie vergebens. Altbacken findet er einen Text über das "Literarische Ich", enttäuschend und oberflächlich auch Zehs Ausführungen zum Buchmarkt, die ihm außer ein "paar smarten Bonmots" wenig zu bieten hatten.

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