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Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die dochauf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin muss daher gehören, Vorurteile zu bekämpfen, die eigene Fachgebiete betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im…mehr

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Produktbeschreibung
Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die dochauf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin muss daher gehören, Vorurteile zu bekämpfen, die eigene Fachgebiete betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im Allgemeinwissen eingenistet haben. Ob sie daraus je wieder zu entfernen sind, lässt sich nur feststellen, indem man es versucht. Der Kampf gegen Vorurteile und der Versuch, sie aus dem allgemeinen Bildungsbestand zu entfernen, gilt in diesem Buch historischen Vorstellungen, die sich mit dem alten Rom verbinden.

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Autorenporträt
Prof. Mag. Dr. Dr. h. c. Günther E. Thüry lehrt an der Abteilung Alte Geschichte am Fachbereich Altertumswissenschaften der Universität SalzburgEr studierte Ur- und Frühgeschichte, Latein und Altgriechisch an der Universität Tübingen und der Universität Basel. Seit 2000 hat er in Österreich, Deutschland und Ungarn eine zweistellige Anzahl von Ausstellungen konzipiert und organisiert. Seine Publikationen reichen vom Schulbuch über populärwissenschaftliche Schriften bis hin zu fachwissenschaftlichen Beiträgen. Im Archäologiepark Carnuntum hat er zwei Gärten rekonstruiert. 2007 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Basel verliehen.