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«Ich glaube, es ist so: Am Anfang tut man alles, um ein Star zu werden, und den Rest seiner Karriere verbringt man damit, als Star zu überleben.» Wie er zum Star wurde, beschrieb Robbie Williams 2004 in seiner Autobiographie «Feel», einem weltweiten Bestseller. In seinem neuen Buch schildert er, was danach passierte. Wie er gegen Depressionen und Alkoholismus kämpfte, sich aus dem Popgeschäft zurückzog, UFOs beobachtete und die Einsamkeit suchte, wie er Ehemann und zweifacher Vater wurde und nun, nach der Versöhnung mit seinem musikalischen Partner Guy Chambers, mit seinem elften Album «The…mehr

Produktbeschreibung
«Ich glaube, es ist so: Am Anfang tut man alles, um ein Star zu werden, und den Rest seiner Karriere verbringt man damit, als Star zu überleben.»
Wie er zum Star wurde, beschrieb Robbie Williams 2004 in seiner Autobiographie «Feel», einem weltweiten Bestseller. In seinem neuen Buch schildert er, was danach passierte. Wie er gegen Depressionen und Alkoholismus kämpfte, sich aus dem Popgeschäft zurückzog, UFOs beobachtete und die Einsamkeit suchte, wie er Ehemann und zweifacher Vater wurde und nun, nach der Versöhnung mit seinem musikalischen Partner Guy Chambers, mit seinem elften Album «The Heavy Entertainment Show» wieder in die Öffentlichkeit zurückkehrt. Auch sein neues Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Musikjournalisten Chris Heath, der Williams in den vergangenen Jahren intensiv begleitete, ihn beim Komponieren und im Umgang mit seinen Kindern beobachtete. Daraus entstand ein intimer, unzensierter Bericht über den Robbie Williams der vergangenen zehn Jahre; eine Reportage über den Popstar und Privatmann und darüber, was es heißt, als Star zu überleben. Denn Robbie ist zurück - Vorhang auf!
«Es ist das Tagebuch eines modernen Entertainers und seiner unsteten Gedankenwelt, die Geschichte eines Popstars, der versucht, sich selbst wiederzufinden, nachdem er aus dem Vorruhestand zurückgekehrt ist. Es ist wahr, lustig, manchmal traurig, gut geschrieben und sehr unterhaltsam. Ich hoffe, dass die Menschen Spaß daran haben.»
Robbie
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Reveal: Robbie Williams, Chris Heath, Robbie Williams


Im Jahr 2004 entstand die erste Biographie von Chris Heath über das Leben des Weltstars Robbie Williams (Feel). Nun erscheint mit Reveal – Enthüllungen die zweite Biographie über den Ausnahme-Musiker, die sein Leben in den vergangenen zehn Jahren schildert.
Der weltweit erfolgreiche Musiker und Entertainer - Robbie Williams - wurde 1974 in den englischen Midlands geboren. Ca. fünf Jahre lang war Robbie Williams Mitglied der erfolgreichsten Boygroup der 1990er: Take That. Nach der Trennung von Take That im Jahr 1995 startete Robbie Willams eine Solokarriere. Den Beginn seiner Karriere mit all den bewegten Anfangsjahren veröffentlichte der Superstar in seiner ersten Biografie „Feel“, die Kritiker wie Fans gleichermaßen begrüßten.

Einzigartig und unverfälscht: Reveal - Enthüllungen

Die zweite Robbie Williams Biographie Reveal – Enthüllungen ist wahr, witzig und manchmal traurig; ein gut geschriebenes und sehr unterhaltsames Buch. Es ist das Tagebuch eines sehr modernen Entertainers mit seinen ständig wechselnden Gedanken sowie die Geschichte eines Popstars, der nach einem frühen Rückzug versucht wieder auf die Füße zu kommen. Im vergangenen Jahrzehnt hat Robbie Williams sechs Soloalben veröffentlicht und sich mit seiner alten Band Take That versöhnt. Zum zwölften Mal hat er sich in England mit einem Album auf Platz 1 der Charts platzieren können und kehrte vor ausverkauftem Wembley Stadion auf die Bühne zurück. Musikjournalist Chris Heath begleitete den Superstar in den vergangenen Jahren. Die beiden arbeiteten sehr eng an einer persönlichen, unverfälschten Beschreibung von Robbie Williams, die Ruhm, Schicksal, Familie und Musik des Ausnahmemusikers wiedergibt.

Robbie Williams 2. Biografie zeigt, wie man als Star überlebt

Entstanden ist eine anschauliche und detaillierte Biografie mit sämtlichen Höhen und Tiefen in Robbie Williams Karriere. Reveal – Enthüllungen ist neuartig in seiner Intimität und Aufrichtigkeit. Millionen von Fans werden sich freuen dieses unzensierte und überzeugende Porträt von Chris Heath über Robbie Williams zu lesen. Dieses Buch enthüllt den Popstar Robbie Williams in einer Art, wie Sie ihn nie zuvor erlebt haben…
Autorenporträt
Chris Heath, 43, ist Musikjournalist. Er arbeitet unter anderem für das Musikmagazin "Rolling Stone", den englischen "Telegraph" und die "Sunday Times".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.09.2017

Weshalb zünden Papas Witze nicht mehr?

Die Tour vor kurzem abgebrochen, das neue Album noch nicht draußen, doch Trost ist in Sicht: Robbie Williams hat ein neues Buch für seine Fans.

Beneidet er die Königin? Nach einem Tag voller Interviews sitzt Robbie Williams im Auto und denkt nach. "Weißt du, dass die Queen nie zu etwas einen Kommentar abgibt?", überlegt er. Und fügt hinzu: "Ich frage mich, wie oft in ihrem Leben sie es nur zu gern getan hätte." Williams, derjenige ihrer Untertanen mit den meisten britischen Nummer-eins-Alben, hat sich Kommentare nur zu Take-That-Zeiten verkneifen müssen, später nie wieder. Auf Platten nicht, in Interviews noch weniger und in Veröffentlichungen, die seine Buchverlage als autobiographisch bezeichnen, ebenfalls nicht.

Schon 2004 ergriff er in "Feel" das Wort, festgehalten vom Musikjournalisten Chris Heath. Nun gibt es mit "Reveal" einen weiteren Band der Bekenntnisse aus Heaths Chronistenfeder, zeitgleich auf Englisch und auf Deutsch, wofür sieben Übersetzer engagiert wurden. Man merkt dem Buch die Nahtstellen kaum und die Hast nur selten an, auch wenn das leise Anglizismusrauschen nicht ganz flüssig klingender deutscher Sätze stets zu vernehmen ist.

Fühlen und enthüllen: Auf Marketingabteilungen ist doch Verlass. "Reveal", das scheint einen Gang höher zu schalten als "Feel", lockt nach den Emotionen des aufstrebenden Jungstars mit Einblicken in die Krisenjahre des Künstlers und sein anschließendes Glück als reifer, verheirateter Mann mit glücklicher Kleinfamilie. "Reveal" ist der Band, in dem es von der Zeit zu erzählen gilt, in der von Williams wenig zu hören war. Jahre des Rückzugs nach der tiefen künstlerischen und seelischen Erschöpfung, die Ende 2006 auf den relativen Misserfolg des Albums "Rudebox" und die Anstrengungen der "Close Encounters"-Tour folgte.

All das arbeitet das munter zwischen den Jahrzehnten hin- und herspringende Buch in seinem ersten Drittel gewissenhaft ab, klug versteckt zwischen umfangreichen Passagen zum vergangenen Jahr und den ersten Monaten dieses Jahres, die dezent darauf hinweisen, dass Williams das recht gut aufgenommene Album "The Heavy Entertainment Show" herausgebracht und auf einer weiteren langen Tournee vorgestellt hat. Den plötzlichen, auch auf dem sonst wohlgepflegten Instagram-Account des Künstlers bislang nicht aufgearbeiteten Abbruch der Tour vor drei Wochen erklärt das Buch naturgemäß nicht. Dafür tröstet es mit zahlreichen geschickten Teasern für die demnächst geplante Veröffentlichung eines weiteren Albums aus Liegengebliebenem.

Das Versprechen der Enthüllung passt aber natürlich ohnehin zu diesem Entertainer, dessen Video zu "Rock DJ" einst so tat, als entblöße der Popstar sich für seine Hörer tatsächlich bis auf Haut und Knochen. Dem ist selbstverständlich nicht so. Der angebliche tiefe Einblick bleibt auch in "Reveal" bloße Behauptung, gezeigt wird in Büchern wie diesem schließlich immer nur, was gezeigt werden soll. Was zählt, ist die wiedererkennbare Oberfläche - einschließlich des nackten Künstlerhinterns, mit dem Williams das nahende Erscheinen des zweiten Teils von "Under the Radar" bewirbt.

"Reveal" hakt ab, was abgehakt werden muss (Drogen, Take That, Selbstzweifel, Fettsein), ist oft amüsant und hier und da nachdenklich, entfaltet aber keinen erzählerischen Sog. Es enthält Näheres zur Entstehung einiger Songs und Alben, ist aber kein Werkstattbericht. Im Zweifelsfall entscheidet es sich nicht für das OEuvre, sondern für das Leben, denn es ist im Wesentlichen wie eine der Reality-Shows angelegt, die Williams und seine Frau Ayda gerne sehen.

Die Szene: ein Zimmer im Haus der Familie. Auftritt des verschlafenen oder betrunkenen Künstlers. Ungerührtes Weitermachen der Familienangehörigen, die das Verhalten des Ehemanns oder Vaters schon gewohnt sind. Geistreiche Bemerkung des Künstlers oder seiner Frau. Der Song "Speaking Tongues" erinnert an eine ausgesprochen wilde Ibiza-Reise der Take-That-Periode? "Glückliche Zeiten", sagt Ayda lakonisch. Die Witze des Vaters amüsieren die kleine Tochter Teddy nicht mehr? "Du musst dir was Neues einfallen lassen", rät die Ehefrau: "Es geht ihr wie der britischen Öffentlichkeit."

Williams wiederum wird nach wie vor vom Scharlatan-Gefühl geplagt, bald fliege der ganze Schwindel auf: "Man wird mir alles wegnehmen, und ich ende als Verkäufer in der Teppichwelt von Stoke."Dort, in Stoke-on-Trent, ist er 1974 zur Welt gekommen. In die Kindheit des Sängers kehrt das Buch mit niedlichen Erinnerungen seiner Eltern wiederholt zurück. Überhaupt ist es trotz der raschen Schnitte zwischen Kalifornien und England ein sehr britisches Buch geworden. Die Öffentlichkeit, auf die Williams und Heath hören, ist die des Heimatmarkts.

Also geht es um Simon Cowell und "The X Factor", die Gastauftritte seiner Frau in der Fernsehsendung "Loose Women", die Castingshow für das Take-That-Musical "The Band", das heute in Manchester uraufgeführt wird, die Berichterstattung der "Sun", der "Daily Mail", des "Guardian" und des "New Musical Express", die Fehde mit dem Journalisten Piers Morgan sowie Vergleiche und von Zeit zu Zeit öffentlich ausgetragene Zickereien mit Morrissey, David Bowie und den Brüdern Gallagher.

Zehn Hunde hat Robbie Williams, der neueste heißt Mr. Showbiz OBE. Den Order of the British Empire erhält man von der Königin, die eine der Wenigen unter den Briten ist, die Robbie Williams nicht einmal dann erkennen, wenn sie ihm gegenüberstehen. Nach der Royal Variety Performance des Jahres 2012 fragt sie ihn auf der Hinterbühne der Albert Hall: "Waren Sie der Mann, der an den Drahtseilen hing?" "Nein", hat er der Königin seinerzeit erwidert: "Aber ich habe schon auf ihnen getanzt." Dass das Buch auch die Leser an Marionettendrähte hängt, verzeiht man ihm, weil Williams sich zu ihrem Spaß auf jede denkbare Art in den Seilen verheddert.

FLORIAN BALKE

Chris Heath:

"Reveal: Robbie Williams". Enthüllungen.

Aus dem Englischen von mehreren Übersetzern. Rowohlt Verlag, Reinbek 2017. 656 S., geb., 24,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.11.2017

Wie erlebt man das
Leben eines Stars?
Der in New York lebende 48-jährige britische Musikjournalist und Autor Chris Heath hat nach „Feel“ (2004) mit „Reveal“ nun schon das zweite biografische Buch über den britischen Pop-Superstar Robbie Williams geschrieben. Dabei hatte er nicht nur immer wieder die Gelegenheit, den Sänger ausführlich zu interviewen, er verbrachte ganze Tage und Wochen mit ihm.
SZ: Mister Heath, wie ist es, mit einem Superstar zusammenzuleben, um dessen Autobiografie zu verfassen?
Chris Heath: Im Fall von mir und Robbie Williams kann ich nur sagen: sehr unkompliziert. Es war nicht einmal ein Verleger involviert und Robbie lässt mich schlicht an seinem gesamten Leben teilhaben und alles aufzeichnen.
Diese Offenheit von Stars gibt es seit den Siebzigern eigentlich nicht mehr.
Allerdings, heute ist die Angst vor schlechter Publicity viel zu groß. Ich bin gar nicht sicher, ob es je einen anderen Prominenten gegeben hat, der einen Reporter so lange so nah an sich herangelassen hat.
Warum ließ es Robbie Williams in Ihrem Fall zu?
Ich glaube, es ist so, dass er wirklich keinen Wert darauf legt, dass es ein schmeichelhaftes Buch von ihm gibt. Er will lieber ein interessantes und vor allem eines, in dem nicht nur Unwahrheiten stehen. Man darf nicht unterschätzen, wie zermürbend es sein kann, ständig falsche Dinge über sein Leben lesen zu müssen.
Hat er das Manuskript abgesegnet?
Ja, aber im Grunde kein Wort geändert. Wir sind Freunde geworden über die Jahre und vertrauen uns.
Das kann für eine Biografie ja auch ein Problem sein. Was haben Sie denn weggelassen?
Wirklich nur das Langweilige, im Ernst.
An manchen Stellen ist Robbie Williams in Ihrem Buch tatsächlich so ehrlich, dass er einem wie ein lächerlicher Narzisst erscheint.
Aber denken Sie bitte bloß nicht, dass andere Stars anders sind. Was Robbie Williams unterscheidet ist, dass er das alles nicht versteckt, er weiß, wie lustig es ist.
Was haben Sie über die Jahre über Stars und Ruhm gelernt?
Ha, das Buch ist gewissermaßen eine 650 Seiten lange Antwort auf diese Frage. Um es kurz zu machen: Viele behaupten, es sei letztlich fürchterlich, ein Star zu sein. Aber das ist absolut nicht so. Es kann, je nachdem, wer man ist, kompliziert sein, aber Robbie Williams zum Beispiel wäre der Erste, der Ihnen gestehen würde, dass es eben auch unglaublich großartig ist, ein Star zu sein.
Was ist das Grauenvollste, das der Ruhm mit Menschen anstellt?
Wenn man nicht über die mentale und körperliche Konstitution verfügt, eine unvorstellbare Menge von öffentlicher Aufmerksamkeit zu verkraften, dann zerstört er einen.
In welcher Hinsicht?
Sehen Sie, was ich festgestellt habe, ist – ohne dabei jetzt zu verständnisvoll klingen zu wollen –, dass wir gegenüber Menschen, die reich und berühmt sind, in der Regel kein Mitgefühl haben. Blöderweise ist ein Star aber für sich selbst kein Star, sondern auch nur ein Mensch. Und zwar einer der, wie jeder andere auch, möchte, dass ihm Mitgefühl entgegengebracht wird. Dazu kommt, dass man ständig erlebt, dass Leute einem gegenüber jeden gesunden Menschenverstand verlieren.
INTERVIEW: JENS-CHRISTIAN RABE
Chris Heath:
Reveal: Robbie Williams
Enthüllungen. Aus dem
Englischen von Katharina
Förs, Heide Horn,
Sonja Schuhmacher u.a.
Rowohlt, Reinbek bei
Hamburg 2017.
656 Seiten, 24,95 Euro.
E-Book 22,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Wie dramatisch es um das Seelenleben des Sängers stand und steht, wird nun in seiner Biografie «Reveal» deutlich. Der Tagesspiegel