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Der Panther, Herbsttag oder die Duineser Elegien: Kein anderer deutscher Dichter verstand es so gut, Bilder mit Worten zu malen wie Rainer Maria Rilke. Er hat "das deutsche Gedicht zum ersten Mal vollkommen gemacht" (Robert Musil). Die fünfzig schönsten Gedichte hat der Rilke-Kenner Dietrich Bode in dieser Auswahl zusammengestellt. "Rainer Maria Rilke. Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen" ist ideal für den ersten Kontakt mit dem bedeutendsten deutschen Lyriker des frühen 20. Jahrhunderts.

Produktbeschreibung
Der Panther, Herbsttag oder die Duineser Elegien: Kein anderer deutscher Dichter verstand es so gut, Bilder mit Worten zu malen wie Rainer Maria Rilke. Er hat "das deutsche Gedicht zum ersten Mal vollkommen gemacht" (Robert Musil). Die fünfzig schönsten Gedichte hat der Rilke-Kenner Dietrich Bode in dieser Auswahl zusammengestellt. "Rainer Maria Rilke. Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen" ist ideal für den ersten Kontakt mit dem bedeutendsten deutschen Lyriker des frühen 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Dietrich Bode war 37 Jahre im Reclam Verlag tätig, von 1981 bis 1999 als Geschäftsführer. 1992 wurde von ihm eine Sammlung verlags- und kulturgeschichtlicher Aufsätze über die Universal-Bibliothek herausgegeben. Außerdem zahlreiche Gedichtanthologien.Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montr

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