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Schluchters Entwurf einer kritizistischen Verantwortungsethik auf konflikttheoretischer Grundlage, den er aus dem Skeptizismus extrapoliert, mit dem Weber seinerzeit dem Projekt der Moderne begegnete, ist eine ernstzunehmende Alternative zu Habermas' Versöhnungsdenken. Und seine Ausführungen zum Verhältnis von individueller Freiheit und sozialer Bindung konterkarieren die Vorbehalte Luhmanns gegen alle mit klassischen Mitteln arbeitenden soziologischen Handlungs- und Ordnungstheorien. Vor allem im Hinblick auf diese beiden Problemkomplexe setzen sich die Autoren dieses Bandes mit Schluchters…mehr

Produktbeschreibung
Schluchters Entwurf einer kritizistischen Verantwortungsethik auf konflikttheoretischer Grundlage, den er aus dem Skeptizismus extrapoliert, mit dem Weber seinerzeit dem Projekt der Moderne begegnete, ist eine ernstzunehmende Alternative zu Habermas' Versöhnungsdenken. Und seine Ausführungen zum Verhältnis von individueller Freiheit und sozialer Bindung konterkarieren die Vorbehalte Luhmanns gegen alle mit klassischen Mitteln arbeitenden soziologischen Handlungs- und Ordnungstheorien. Vor allem im Hinblick auf diese beiden Problemkomplexe setzen sich die Autoren dieses Bandes mit Schluchters Theorie in ihren historischen wie systematischen Bezügen auseinander. Der Band schließt ab mit einer Replik Wolfgang Schluchters.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. soc. habil. Gerhard Wagner, geb. 1958; Studium der Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg, Magister Artium 1987; Promotion 1992 und Habilitation 1998 an der Universität Bielefeld; Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Heidelberg, Bielefeld, Leipzig, Würzburg und Zürich; seit 2004 Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Wissenschaftstheorie/Logik der Sozialwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.