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Sind Religion und Moderne vereinbar, führen Modernisierungsprozesse zur Säkularisierung? Oder hat die Religion selbst modernisierende Potenziale? Anhand ausgewählter Länder - darunter Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen, Russland, USA, Südkorea und Brasilien - gehen Detlef Pollack und Gergely Rosta in dieser erweiterten und aktualisierten Ausgabe ihres Standardwerks dem Verhältnis von Modernisierung und religiösem Wandel im 20. und 21. Jahrhundert nach. Sie entwerfen Theorieperspektiven, die den Anspruch erheben, die Abschwächung religiöser Bindungen in der Moderne ebenso zu erklären wie ihre Stärkung.…mehr

Produktbeschreibung
Sind Religion und Moderne vereinbar, führen Modernisierungsprozesse zur Säkularisierung? Oder hat die Religion selbst modernisierende Potenziale? Anhand ausgewählter Länder - darunter Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen, Russland, USA, Südkorea und Brasilien - gehen Detlef Pollack und Gergely Rosta in dieser erweiterten und aktualisierten Ausgabe ihres Standardwerks dem Verhältnis von Modernisierung und religiösem Wandel im 20. und 21. Jahrhundert nach. Sie entwerfen Theorieperspektiven, die den Anspruch erheben, die Abschwächung religiöser Bindungen in der Moderne ebenso zu erklären wie ihre Stärkung.
Autorenporträt
Detlef Pollack ist Senior-Professor am Exzellenzcluster 'Religion und Politik' der Universität Münster.
Rezensionen
»Das Buch hat es in sich: Darin beschreibt Pollack einen kulturellen Umbruch mit weitreichenden Folgen für Gesellschaft, Recht, Steuersystem und Politik.« Hilmar Schmundt, DER SPIEGEL, 20.08.2022»Ungeheuer detailreiches, gleichwohl gut zu lesendes Buch.« Jan Hermelink, zeitzeichen, 22.08.2016»Detlev Pollack gehört ohne Frage zu den führenden Religionssoziologen Europas. [...] Das Buch [kann] als wichtiger Meilenstein in der Theoriediskussion der Religionssoziologie wahrgenommen werden.«, Theologische Revue, 02.11.2015»Der programmatische Titel 'Religion in der Moderne. Ein internationaler Vergleich' macht den Anspruch geltend, ein Grundlagenwerk zu sein, das der weiteren Forschung den Boden bereitet. Es dürfte denn auch kein Zufall sein, dass der Band eine neue Schriftenreihe des Centrums für Religion und Moderne an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster eröffnet.« Ahmet Cavuldak, Politische Vierteljahresschrift (PVS), 15.12.2016»Insgesamt stellt das Buch eine beeindruckende Leistung dar. Es bietet nicht nur eine Fülle von Daten und Analysen zur religiösen Situation und Entwicklung in verschiedenen Ländern, sondern versucht, diese auch zu verknüpfen - der Untertitel 'Ein internationaler Vergleich' ist deshalb nicht zu hoch gegriffen.« Heinrich Grosse, Junge Kirche»Das vielschichtige und komplexe Buch ist das Genaueste, was es zu diesem Themenfeld von Religiosität und Säkularisierung zurzeit gibt.« Gert Scobel, 3sat Scobel, 26.03.2015»Wegen seiner ausgezeichneten Theoriekapitel für mich ein sehr offenes, in viele Richtungen kritisches, manchmal geradezu spannendes Buch« Gert Scobel, Philosophie-Magazin, 11.05.2015»Eine neue Studie zeigt, dass der Niedergang des Christentums durch Predigten oder feurige Bekenntnisse nicht zu bremsen ist. Religion ist für den Alltag vieler Menschen einfach nicht mehr relevant.« Matthias Kamann, DIE WELT, 23.05.2015»Das Buch ist hervorragend lesbar und ungemein spannend. Es atmet einen religionssoziologisch erfrischend undogmatischen Geist und ist durchtränkt mit Liebe zum Detail und Respekt vor den Menschen, über die gesprochen wird. Den Rezensenten überzeugen die dargebotenen Analysen mehr als alles, was derzeit auf dem religionssoziologischen Markt vorhanden ist.« Michael Rosenberger, Theologisch-praktische Quartalschrift, 21.11.2016»Insgesamt stellt das Buch eine beeindruckende Leistung dar: Es bietet nicht nur eine Fülle von Daten und Analysen zur religiösen Situation und Entwicklung in verschiedenen Ländern, sondern versucht, diese auch zu verknüpfen - der Untertitel 'Ein internationaler Vergleich' ist deshalb nicht zu hoch gegriffen.« Heinrich Grosse, Junge Kirche»In dem wohl besten religionssoziologischen Buch der letzten Jahre, 'Religion in der Moderne', zeigen Gergely Rosta und Detlef Pollack, warum es völlig falsch wäre, in dieser Situation Religion als nützlich anzubieten.« Gerhard Wegner, FAZ, 13.01.2021»Die Religionssoziologen Detlef Pollack und Gergely Rosta haben jetzt in einer Neuauflage Ihres Standardwerks 'Religion in der Moderne' (...) gezeigt, dass die Säkularisierung der modernen Gesellschaft in allen Ländern auf ganz ähnliche Gründe zurückgeht: Individualisierung, ein wachsendes Wohlstandsniveau mit einem vielfältigen Konsum- und Freizeitangebot und (....) ein hohes Maß an weltanschaulicher Vielfalt.« Gerald Wagner, FAS, 03.07.2022…mehr