25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Philosophie ist heute in gewissem Sinne 'atheistische' Philosophie, jedenfalls, was ihre kontinentalen und angloamerikanischen Hauptströmungen betrifft. Das heißt, die Frage nach Gott spielt in ihrem 'Mainstream' keine nennenswerte Rolle mehr. Am Ende des 20. Jahrhunderts ist Gott der Philosophie irgendwie abhanden gekommen. Sie hat ihn vergessen.
Der vorliegende Band stellt sich zwei Fragekomplexen: erstens, wie es zu verstehen sei, dass sich die Philosophie heute nicht mehr auseinandersetzt mit Gott, diesem ihrem ältesten Thema, das zugleich den Menschen in seiner endlichen Existenz
…mehr

Produktbeschreibung
Die Philosophie ist heute in gewissem Sinne 'atheistische' Philosophie, jedenfalls, was ihre kontinentalen und angloamerikanischen Hauptströmungen betrifft. Das heißt, die Frage nach Gott spielt in ihrem 'Mainstream' keine nennenswerte Rolle mehr. Am Ende des 20. Jahrhunderts ist Gott der Philosophie irgendwie abhanden gekommen. Sie hat ihn vergessen.

Der vorliegende Band stellt sich zwei Fragekomplexen: erstens, wie es zu verstehen sei, dass sich die Philosophie heute nicht mehr auseinandersetzt mit Gott, diesem ihrem ältesten Thema, das zugleich den Menschen in seiner endlichen Existenz betrifft; und zweitens, ob dies notwendig so sein müsse oder ob es Möglichkeiten gebe, auch heute in der Philosophie authentisch von Gott zu reden.

Die Konzeption des Bandes geht auf die Tagung der Sektion für Philosophie der Görres-Gesellschaft zurück, die 1998 unter Leitung der beiden Herausgeber während der Generalversammlung dieser Gesellschaft in Göttingen stattgefunden hat.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Hans Martin Baumgartner (1933-1999), zuletzt Professor für Philosophie an der Universität Bonn, war seit 1978 Leiter der Sektion Philosophie der Görres-Gesellschaft.

Dr. theol., Jesuit, war Professor für Fundamentaltheologie, Theologie der Religionen und Religionsphilosophie an der Universität Bonn.

Bernhard Casper, geb. 1931, 1959 Promotion in Theologie, 1967 Habilitation, 1971-1999 ordentlicher Professor für Christliche Religionsphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Breisgau. Forschungen insbesondere zur neueren jüdischen Religionsphilosophie (Rosenzweig, Lévinas). Zuletzt bei Alber: Das Ereignis des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens (1998, Neuausgabe 2016); Das dialogische Denken. Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner und Martin Buber (2002, um ein Nachwort zu Emmanuel Levinas erweiterte Neuausgabe 2017).