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Die Studie untersucht die Schriften zweier griechischer Theologen des späten vierten Jahrhunderts, Nemesius von Emesa und Gregor von Nyssa, im Hinblick auf ihre Lehre vom menschlichen Willen. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Nemesius von Emesa, der mit seinem Werk »Über die Natur des Menschen« die erste christliche Anthropologie verfaßte und fußend auf einem neuplatonischen Bild des Menschen für die Willenslehre auf die Nikomachische Ethik des Aristoteles zurückgriff. Die stärker christlich geprägte und systematische Anthropologie des Zeitgenossen Gregors von Nyssa (335-394)…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie untersucht die Schriften zweier griechischer Theologen des späten vierten Jahrhunderts, Nemesius von Emesa und Gregor von Nyssa, im Hinblick auf ihre Lehre vom menschlichen Willen. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Nemesius von Emesa, der mit seinem Werk »Über die Natur des Menschen« die erste christliche Anthropologie verfaßte und fußend auf einem neuplatonischen Bild des Menschen für die Willenslehre auf die Nikomachische Ethik des Aristoteles zurückgriff. Die stärker christlich geprägte und systematische Anthropologie des Zeitgenossen Gregors von Nyssa (335-394) dient dem Autor als Folie in der philosophisch-theologischen Analyse eines besonders frühen Beispiels einer christologischen Anthropologie.
Autorenporträt
Martin Streck ist Pfarrer der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, zur Zeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Dörnigheim. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2003 im Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Mainz promoviert.