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In dieser Untersuchung geht es um die kulturwissenschaftliche Analyse der (Auto-)Biografien von 20 westafrikanischen Mitarbeitern der Norddeutschen Missionsgesellschaft, die zwischen 1884-1900 in Württemberg ausgebildet wurden. Als Wanderer zwischen Europa und West-Afrika kehrten sie nach ihrer Lehrzeit in die missionarische Diaspora zurück. Dort wurden sie in den Dienst der NM gestellt, wobei sie sich zwischen Missionsordnung und afrikanischen kulturellen und religiösen Denkweisen bewegten.
Dank des einzigartigen Quellenmaterials läßt sich hier das ambivalente Zusammentreffen
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Produktbeschreibung
In dieser Untersuchung geht es um die kulturwissenschaftliche Analyse der (Auto-)Biografien von 20 westafrikanischen Mitarbeitern der Norddeutschen Missionsgesellschaft, die zwischen 1884-1900 in Württemberg ausgebildet wurden. Als Wanderer zwischen Europa und West-Afrika kehrten sie nach ihrer Lehrzeit in die missionarische Diaspora zurück. Dort wurden sie in den Dienst der NM gestellt, wobei sie sich zwischen Missionsordnung und afrikanischen kulturellen und religiösen Denkweisen bewegten.

Dank des einzigartigen Quellenmaterials läßt sich hier das ambivalente Zusammentreffen christlich-europäischer Gedankenwelt mit afrikanischen Traditionen in allen Facetten nachvollziehen. Im Zentrum des Bandes steht daher die Frage nach der Mission als Laboratorium für Transkulturationen avant la lettre. Der Autor zeigt, dass 'hybride' Lebens- und Aushandlungsräume mit ihren Überschreitungen, Zwischenräumen und Querverbindungen schon vor und während des europäischen Kolonialismus in Westafrika entstanden sind. Die Untersuchung versteht sich zudem als Teil der Mikrogeschichte der Ewe und damit der noch zu schreibenden Geschichte(n) Afrikas.


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Rezensionen
"Unabhängig davon, dass die profunde Studie ganz im Sinne ihres Verfassers neue und wichtige Einsichten im Hinblick auf Transkulturationsprozesse liefert [...] hat Azamede mit seiner verdienstvollen Untersuchung aber vor allem in einem Punkt etwas sehr Bedeutsames geschaffen: Er hat die afrikanischen Mitarbeiter der NMG aus dem Schattendasein geholt." -- Blätter für Württembergische Kirchengeschichte 111, 2011

"Insgesamt ist Azamedes gruppenbiografische Studie eine erfrischende und anregende Arbeit und kann sich für die Missionsgeschichtsschreibung als ein unverzichtbares Korrektiv und eine wichtige Ergänzung erweisen." -- Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 71, 2012

"Azamede hat eine eindrückliche Studie vorgelegt, die sich nicht nur als Teil der Mikrogeschichte der Ewe und damit der noch zu schreibenden Geschichte(n) Afrikas versteht. Sie gewährt ebenso Einblicke in die Geschichte der afrikanischen Diaspora in Deutschland. Die (Auto)Biographien der Ewe-Seminaristen zeigen das ambivalente Zusammentreffen von afrikanischer Kultur und christlich-europäischer Gedankenwelt." -- www.freiburg-postkolonial.de/Seiten/Rez-2010-Azamede-Ewe-Mission.htm

"Azamede regt mit seinem Buch zum Nachdenken an, und das ist wohl das Beste, was man über einen Autor und ein Buch sagen kann. Es ist nur zu hoffen, dass er bei seinen weiteren Forschungen in seiner westafrikanischen Heimat das so wichtige Thema der Transkulturation/Akkulturation, der Hybridität, bis in die Gegenwart fortführt und an Gruppen von Afrikanern erläutert." -- Comparativ 21, 2011/4…mehr
"Azamede hat eine eindrückliche Studie vorgelegt, die sich nicht nur als Teil der Mikrogeschichte der Ewe und damit der noch zu schreibenden Geschichte(n) Afrikas versteht. Sie gewährt ebenso Einblicke in die Geschichte der afrikanischen Diaspora in Deutschland. Die (Auto)Biographien der Ewe-Seminaristen zeigen das ambivalente Zusammentreffen von afrikanischer Kultur und christlich-europäischer Gedankenwelt." Joachim Zeller www.freiburg-postkolonial.de/Seiten/Rez-2010-Azamede-Ewe-Mission.htm 20190901