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Es beginnt schon mit der Definition: Was ist ein religiöses Erlebnis? Was lediglich der Kurzschluss synaptischer Verbindungen in unserem Gehirn? Wo verläuft die Grenze? Welche Erlebnisse dürften als »göttlich«, welche als rein neuronal gelten?Auf den Spuren Michael Persingers, Andrew Newbergs und Eugene d'Aquilis geht die Autorin der Frage nach, ob und zu welchem Grad Neurowissenschaftler religiöse Erlebnisse überhaupt erklären können. Sie grenzt den Begriff »religiöses Erlebnis« definitorisch ab und entwickelt verschiedene Kriterien zur Beurteilung naturwissenschaftlicher Forschung, speziell…mehr

Produktbeschreibung
Es beginnt schon mit der Definition: Was ist ein religiöses Erlebnis? Was lediglich der Kurzschluss synaptischer Verbindungen in unserem Gehirn? Wo verläuft die Grenze? Welche Erlebnisse dürften als »göttlich«, welche als rein neuronal gelten?Auf den Spuren Michael Persingers, Andrew Newbergs und Eugene d'Aquilis geht die Autorin der Frage nach, ob und zu welchem Grad Neurowissenschaftler religiöse Erlebnisse überhaupt erklären können. Sie grenzt den Begriff »religiöses Erlebnis« definitorisch ab und entwickelt verschiedene Kriterien zur Beurteilung naturwissenschaftlicher Forschung, speziell zur Einschätzung der Güte stark reduktionistischer Untersuchungen. Runehov kommt zu dem Ergebnis, dass die Perspektiven nicht ausschließlich zu denken sind, sondern einander fruchtbar ergänzen können. Das birgt großes Potential für interdisziplinäre Forschung und Dialog, bei dem nicht von »sacred or neural«, sondern »sacred and neural« geredet werden müsste.
Autorenporträt
Dr. theol. Anne L.C. Runehov ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Kopenhagen.