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Das deutsche Staatskirchenrecht beruht nicht auf einem wissenschaftlich erarbeiteten, umfassenden Regelungskonzept. Es hat sich vielmehr über die Jahrhunderte herausgebildet und ist wie kaum eine andere Rechtsmaterie durch historische Ereignisse beeinflusst. Für das Verständnis unseres heutigen Staatskirchenrechts ist es daher umso wichtiger, die historische Entwicklung anhand von Originalquellen nachvollziehbar zu machen. Ernst-Rudolf Huber und Wolfgang Huber zeichnen mit der vorliegenden Quellensammlung den Werdegang des Verhältnisses von Staat und Kirche von der Auflösung des Alten Reiches…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Staatskirchenrecht beruht nicht auf einem wissenschaftlich erarbeiteten, umfassenden Regelungskonzept. Es hat sich vielmehr über die Jahrhunderte herausgebildet und ist wie kaum eine andere Rechtsmaterie durch historische Ereignisse beeinflusst. Für das Verständnis unseres heutigen Staatskirchenrechts ist es daher umso wichtiger, die historische Entwicklung anhand von Originalquellen nachvollziehbar zu machen. Ernst-Rudolf Huber und Wolfgang Huber zeichnen mit der vorliegenden Quellensammlung den Werdegang des Verhältnisses von Staat und Kirche von der Auflösung des Alten Reiches im 18. Jahrhundert bis in die Zeit der Weimarer Republik nach. Innerhalb der chronologischen Gliederung sind die zusammengehörigen Einzelstücke in Gruppen zusammengefasst; Erläuterungen stellen den historischen Zusammenhang dar. Der Registerband macht einzelne Quellen schnell auffindbar. Dieses einzigartige Kompendium maßgeblicher Dokumente ist nun endlich wieder zugänglich!
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolfgang Huber, geb. 1942, ist evangelischer Theologe. Er war bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Rezensionen
»Der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft sowie dem Altbischof Wolfgang Huber gebührt großer Dank für diesen wichtigen Nachdruck.« Das Historisch-Politische Buch »Ein Klassiker ist zurück! (...) Es ist der WBG zu danken, dass sie die lange vergriffene Dokumentensammlung zum Verhältnis von Staat und Kirche von der Auflösung des alten Reiches im 19. Jahrhundert bis in die Zeit der Weimarer Republik endlich wieder zugänglich gemacht hat.« Fachbuchjournal »Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert ist [. . .] ein unentbehrliches Hilfsmittel für Studium und Wissenschaft geworden und erweist sich auch für die Praxis immer wieder als hilfreich.« Deutsches Verwaltungsblatt