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Religiös beeinflusste, häufig gewaltsame Auseinandersetzungen prägen das Bild unserer Tage - Tendenz steigend! Terrorismus, Verfolgung religiöser Minderheiten, Streitigkeiten um religiöse Symbole und kultische Praxis wie Kopftuch, Ganzkörperverschleierung, Kreuz und Moscheebau - die Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen - sind gesellschaftliche TopThemen. Dramatische Konflikte nach BlasphemieVorwürfen, bzw. der Verletzung religiöser Gefühle im Namen künstlerischer Freiheit und staatliche Anerkennung bestimmter religiöser Positionen als Religion zeigen an, wie omnipräsent das Problem…mehr

Produktbeschreibung
Religiös beeinflusste, häufig gewaltsame Auseinandersetzungen prägen das Bild unserer Tage - Tendenz steigend! Terrorismus, Verfolgung religiöser Minderheiten, Streitigkeiten um religiöse Symbole und kultische Praxis wie Kopftuch, Ganzkörperverschleierung, Kreuz und Moscheebau - die Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen - sind gesellschaftliche TopThemen. Dramatische Konflikte nach BlasphemieVorwürfen, bzw. der Verletzung religiöser Gefühle im Namen künstlerischer Freiheit und staatliche Anerkennung bestimmter religiöser Positionen als Religion zeigen an, wie omnipräsent das Problem in unserer Zeit ist.Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit wird hier im Lichte religiöser Toleranz und wechselseitigen Respekts diskutiert, wobei auch sensible Themen - wie die Mission - nicht ausgelassen werden. Es braucht ein entschiedenes Plädoyer für die Religionsfreiheit - um einer freiheitlichen Gesellschaft willen und wegen der Freiheit des Glaubens!Wie verhalten sich religiöse Akteure selbst zur Religionsfreiheit, und was können sie selbst tun, um dieses hohe Gut zu schützen und zu stärken? Dieses Buch ist vom Standpunkt katholischer Theologie aus geschrieben; es legt einen Akzent auf die Position der katholischen Kirche und ihre Rolle in gegenwärtigen religionspolitischen Auseinandersetzungen. An konkreten Beispielen wird diskutiert, worauf es ankommt, wenn Religionsfreiheit als Menschenrecht geachtet und geschützt werden soll.
Autorenporträt
Marianne Heimbach-Steins, Prof. Dr. theol., war von 2004-2009 Direktorin des Zentrums für Interreligiöse Studien, Universität Bamberg, und ist seit 2009 Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissensschaften der Universität Münster.