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Wo immer Kulturen miteinander in Kontakt kommen, entstehen zunächst Bilder der Einen über die Anderen. Anhand deutscher Wahrnehmungen zum Orient zeichnet der Band nach, welche Bilder warum seitens der Deutschen entstanden, die sich im Orient aufhielten. Ein türkischer und ein ägyptischer Beitrag komplettieren die Perspektive um Beispiele in umgekehrter Blickrichtung. Das Spektrum reicht von den Herrnhutern, die im 18. Jahrhundert in Ägypten wirkten, bis zu den deutschen Militärmedizinern in Aleppo zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Für alle Orientinteressierten ein bereichernder Band, der…mehr

Produktbeschreibung
Wo immer Kulturen miteinander in Kontakt kommen, entstehen zunächst Bilder der Einen über die Anderen. Anhand deutscher Wahrnehmungen zum Orient zeichnet der Band nach, welche Bilder warum seitens der Deutschen entstanden, die sich im Orient aufhielten. Ein türkischer und ein ägyptischer Beitrag komplettieren die Perspektive um Beispiele in umgekehrter Blickrichtung. Das Spektrum reicht von den Herrnhutern, die im 18. Jahrhundert in Ägypten wirkten, bis zu den deutschen Militärmedizinern in Aleppo zur Zeit des Ersten Weltkrieges.
Für alle Orientinteressierten ein bereichernder Band, der Material zur Verfügung stellt für eine historisch fundierte Sicht der Interaktion zwischen Europa und dem Orient des 18.-20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Martin Tamcke, geb. 1955, Professor für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften, Consultant bei Pro Oriente sowie Mitglied der Kommission für den Dialog der EKD mit der Russisch-Orthodoxen Kirche. Forschungsschwerpunkte: Ostkirchenkunde, Christlich-Islamische Koexistenz, Syrische Kirchengeschichte, Orientalisch-Okzidentale Interaktion.