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»Ein Architekt wird nie ein Abgebrühter und Ausgekochter werden dürfen.«... Diese Forderung, die der Architekt Heinrich Stiegemann 1971 in einem Brief an den Paderborner Diözesanbaumeister Josef Rüenauver formuliert, hat er in seinem eigenen Schaffen stets beherzigt: die Offenheit für neue Formen und Materialen und die bauliche Umsetzung der liturgischen Erfordernisse im Einklang mit den Wünschen der Bauherren bzw. der Gemeinden. Die Studie zum Architekten Heinrich Stiegemann richtet den Fokus auf seine Kirchenbauten im Erzbistum Paderborn in den Jahren 1950-1970. Auf der Grundlage der…mehr

Produktbeschreibung
»Ein Architekt wird nie ein Abgebrühter und Ausgekochter werden dürfen.«... Diese Forderung, die der Architekt Heinrich Stiegemann 1971 in einem Brief an den Paderborner Diözesanbaumeister Josef Rüenauver formuliert, hat er in seinem eigenen Schaffen stets beherzigt: die Offenheit für neue Formen und Materialen und die bauliche Umsetzung der liturgischen Erfordernisse im Einklang mit den Wünschen der Bauherren bzw. der Gemeinden. Die Studie zum Architekten Heinrich Stiegemann richtet den Fokus auf seine Kirchenbauten im Erzbistum Paderborn in den Jahren 1950-1970. Auf der Grundlage der schriftlichen und baulichen Quellen werden wiederkehrende und innovative Elemente seiner Bauwerke herausgearbeitet. Anhand von drei aussagekräftigen Beispielen, St. Christophorusin Warstein-Hirschberg, Heilig Kreuz in Warstein Belecke und Heilige Familie in Meschede-Wehrstapel-Heinrichsthal, lassen sich Besonderheiten sowie eine mögliche stilistische Entwicklung der Sakralbauten aufzeigen. Gefragtwird schließlich nach dem Stellenwert, den Heinrich Stiegemanns Arbeiten innerhalb des katholischen Kirchenbaus im Erzbistum einnehmen. Ein Werkverzeichnis und eine Karte mit allen Sakralbauten runden den Band ab.
Autorenporträt
Christian Sauerbier, Jahrgang 1966. Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Martin Luther-Universität Halle- Wittenberg, der Publikation liegt die überarbeitete Fassung der Master-Thesis zugrunde, die 2019 bei Prof. Dr. Leonhard Helten am Institut für Kunstgeschichte der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg verfasst und abgeschlossen wurde, zurzeit entsteht bei Prof. Leonhard Helten eine Doktorarbeit zur Werkssiedlung Stickstoffwerke Piesteritz (1916-19).