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Kann eine Reitweise, die vor 250 Jahren populär war, in die heutige Zeit transportiert werden? Wie sähen die Großmeister historischer Reitkunst wie Antoine de Pluvinel oder Francois Robichon de la Guérinière das "Vorwärts-Abwärts"? Ist Reitsport überhaupt noch zeit- und tierschutzgemäß? Die Direktorin der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg, Christin Krischke, beantwortet diese und viele andere interessante Fragen mit anekdotenreichem Fachwissen und räumt mit Vorurteilen und angestaubten Konventionen auf.

Produktbeschreibung
Kann eine Reitweise, die vor 250 Jahren populär war, in die heutige Zeit transportiert werden? Wie sähen die Großmeister historischer Reitkunst wie Antoine de Pluvinel oder Francois Robichon de la Guérinière das "Vorwärts-Abwärts"? Ist Reitsport überhaupt noch zeit- und tierschutzgemäß? Die Direktorin der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg, Christin Krischke, beantwortet diese und viele andere interessante Fragen mit anekdotenreichem Fachwissen und räumt mit Vorurteilen und angestaubten Konventionen auf.
Autorenporträt
Christin Krischke kam 1966 in bescheidenen Verhältnissen in Berlin zur Welt und wuchs in einer Tierwelt aus Stadttauben, Nachbarskatzen, Sielmanns Tierfilmen und einem zwölfbändigen Brehms Tieratlas auf. Während des Abiturs verdiente sie sich Geld hinzu und begann im Norden Berlins das Westernreiten, was sie 1989 auf die Eagle Free Ranch im Kreis Nienburg bei Hannover zu ihrem zukünftigen Mann Wolfgang Krischke führte, dem damaligen Europameister im Junior-Cutting. Innerhalb eines Jahres stellte das junge Paar sein gesamtes Leben um und entfernte sich vom wettkampfgesteuerten Westernsport in Richtung einer "alternativen Reitkunst", wie die erste gemeinsame Unternehmung 1990 hieß. Durch Zufall stießen sie bei einer Frankreichreise auf Berberpferde, die sie mit ihren Eigenschaften begeisterten und das Interesse an der Historie weckten. Bis heute setzt sich Christin Krischke als internationale Richterin für Berberpferde für den Erhalt dieser seltenen Rasse ein. Aus der besonderen Kra

ft der Krischkes, sich immer wieder neu aufzustellen und zu definieren, entstanden in den folgenden Jahre viele Projekte und Initiativen, die historische Reiterei erlebbar machten und in ganz Europa aufgeführt wurden, wie auch das "lebendige Pferdemuseum" - ein lange gehegter Traum, der sich Anfang 2004 in Bückeburg verwirklichte. Christin Krischke ist die Stimme der Fürstlichen Hofreitschule, als Moderatorin in den Vorführungen und Seminaren, oder als Referentin und Korrespondentin außerhalb trägt sie die Erkenntnisse aus 25 Jahren Historienforschung und experimenteller Archäologie im Sattel und die Erfahrungen aus 11 Jahren Hofreitschulbetrieb in die Reiterwelt.
Rezensionen
Vor Jahren bin ich über der Lektüre von Ph. Karl's "Irrwege der modernen Dressur" bereits sehr nachdenklich geworden, über das, was in der derzeitigen Reiterei so schmerzlich falsch läuft. Christin Krischke vollendet für mich diese Entwicklung und Einsicht. Eine unglaublich gute Pferdefrau, Reiterin und Ausbilderin, die weiß, wovon sie schreibt. Die Historie ist sehr interessant, die Lösungen, die die Alten Meister hatten, die so vollständig anders waren, als was heute gelehrt wird. Sie hat Recht, ich entscheide, wie ich mit meinem Pferd umgehe und mit welchen Motiven. Danke, Christin Krischke für dieses wunderbare Buch, für die schlauen Texte und die grandiosen Bilder wunderschöner , stolzer Pferde, wunderschön geritten, die, wären sie in Öl gemalt, in den großen Museen dieser Welt hängen könnte