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Die Insel Neufundland liegt geographisch dem kanadischen Festland im Osten vorgelagert und ist vermutlich, durch den starken St. Lorenz Strom bedingt, vom Festland abgetrennt worden. Sie ist vulkanischen Ursprungs. Gletscher und wilde Ströme haben das Land in Urzeiten zerrissen, unterspült, zerklüftet und ihm somit seine heutige, an vielen Orten oft bizarre Form und Gestalt gegeben. Der tiefe Naturhafen von St. John's ist durch einen riesigen abgeschmolzenen Gletscher ausgewaschen worden, aber die Einfahrt zu diesem Hafen ist relativ schmal. Sie führt zum Atlantik hinaus. Im Zweiten Weltkrieg…mehr

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Produktbeschreibung
Die Insel Neufundland liegt geographisch dem kanadischen Festland im Osten vorgelagert und ist vermutlich, durch den starken St. Lorenz Strom bedingt, vom Festland abgetrennt worden. Sie ist vulkanischen Ursprungs. Gletscher und wilde Ströme haben das Land in Urzeiten zerrissen, unterspült, zerklüftet und ihm somit seine heutige, an vielen Orten oft bizarre Form und Gestalt gegeben. Der tiefe Naturhafen von St. John's ist durch einen riesigen abgeschmolzenen Gletscher ausgewaschen worden, aber die Einfahrt zu diesem Hafen ist relativ schmal. Sie führt zum Atlantik hinaus. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Einfahrt durch schwere Eisenketten unter der Wasserlinie versperrt um feindlichen U-Booten das Eindringen unmöglich zu machen. Trotzdem hat es ein Deutsches Unterseeboot im Zweiten Weltkrieg geschafft, in den Hafen zu fahren und hat alle feindlichen Schiffe zerstört. Das haben die Neufundländer nie vergessen und mir vorgehalten. An der nördlichen Seite der Einfahrt zum Hafen befindet sich der Signal Hill. Deshalb so genannt, weil von da aus der Italiener Guglielmo Marconi am 12.12.1901 den ersten drahtlosen Funkspruch, ca. 3000 Km weit, über den Atlantik nach Europa geschickt hat. Die lebhafte Stadt St. John's hat sich um den Hafen herum entwickelt. Eine Hauptverkehrsstraße, parallel zum westlichen Hafenrand, war die wichtigste Einkaufsmeile der Stadt. Überall spürte man die 300 jährige Kulturlücke dieser Insel. Kostbare Zeit wurde nutzlos vertan, als die Engländer und Franzosen im 18. Jahrhundert um ihre Vorrechte in der Fischerei stritten. Jegliches Siedeln auf der Insel von Europäern wurde mit Gewalt unterdrückt. Nur Schwerverbrecher haben die Engländer zu der Zeit hier ausgesetzt um sie elendig zugrunde gehen zu lassen. In den so genannten "outports" sehen die Fischerhütten aus wie auf die Felsen geklebt. Das sind kleine Wohnansammlungen, die nur vom Meer aus erreicht werden können. Da, wo sich Platz anbietet, zwischen den Felsen, wurde Kabeljau und Schellfisch nach alter Tradition nach dem Fangen gesäubert, halbiert und kräftig gesalzen auf die "Fishstages" zum Trocknen ausgelegt. Der Fischgeruch während der Trockenphase war penetrant. Auf dem rollenden Atlantik davor schaukelten die Fischerboote, mit denen die Fischer zum Fischfang hinaus fuhren. Im Sommer 1956 hatten einige Fischer unheimliches Jagdglück: plötzlich wurde ein mit scharfen Zähnen bewaffneter kapitaler Grauer Hai sichtbar. Es war ein gewaltiges Ungeheuer! Vor Schreck liess man ihn los und ruderte ganz schnell nach Hause um sich zu erholen. Im Juli begann die Saison für die Lobster, das sind die beliebten Hummer. Während dieser Zeit mussten die Kinder der Fischer die gekochten Tiere an der Durchgangsstraße den Autofahrern zum Kauf anbieten. Sie kosteten nur zwei Kanadische Dollar das Stück. Besonders gerne wurde für den Privatverbrauch Lachs im Ozean gefischt. Man fuhr dazu mit einem Boot mit Außenbordmotor auf die Conception-Bay hinaus und hängte Schnüre mit Köder am Angelhaken ins Wasser. Die Fische bissen sofort an und schnell wurde eine wunderbare Mahlzeit auf dem Tisch gebracht. Erstaunlicher Weise gab es auf Neufundland riesengroße Aale in Hülle und Fülle Sie lagen seelenruhig in kleinen Bächen, als ob sie wüssten, dass ihnen niemand etwas zuleide tun würde. Es waren teilweise armdicke Exemplare. Die Spezies Aal wanderte aus Europa jährlich über den Meeresgrund gezielt nach Neufundland, wie Meeresforscher herausgefunden haben. Aal ist ein Wanderfisc

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Autorenporträt
Ich bin alleinstehend und habe das nie bereut. Meine Eltern haben schon früh dafür gesorgt, dass meine Geschwister und ich gute Bücher gelesen haben. Ich glaube, es waren Grimms Märchen, die mich als Kind sehr beeindruckt haben und mich misstrauisch Fremden gegenüber gemacht haben. Außerdem hat mir das Buch "Pieter Maritz" sehr gut gefallen. Später, wegen des Berufes, hatte ich kaum Zeit um lesen zu können. Ich habe einen Sohn, der in USA lebt und arbeitet. Er ist Fachmann für Apple-Computer