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Nachdem vietnamesische Truppen 1979 das Regime der Roten Khmer gestürzt hatten, übernahm eine Gruppe von 200 kambodschanischen Kommunisten formal die Regierungsgewalt im Land. Innerhalb weniger Jahre hatte sich aus diesem Kreis eine machtvolle Staatspartei entwickelt, die ihre administrative Herrschaft soweit konsolidieren konnte, daß sie die Entlassung in die "Eigenständigkeit" 1989 ohne substantiellen politischen Machtverlust überstand. Auf der Grundlage umfangreicher Originaldokumente gibt die vorliegende Arbeit erstmals einen bisher für Außenstehende weitgehend verschlossen gebliebenen…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem vietnamesische Truppen 1979 das Regime der Roten Khmer gestürzt hatten, übernahm eine Gruppe von 200 kambodschanischen Kommunisten formal die Regierungsgewalt im Land. Innerhalb weniger Jahre hatte sich aus diesem Kreis eine machtvolle Staatspartei entwickelt, die ihre administrative Herrschaft soweit konsolidieren konnte, daß sie die Entlassung in die "Eigenständigkeit" 1989 ohne substantiellen politischen Machtverlust überstand.
Auf der Grundlage umfangreicher Originaldokumente gibt die vorliegende Arbeit erstmals einen bisher für Außenstehende weitgehend verschlossen gebliebenen Einblick in die Entwicklung dieser Partei nach 1979. Untersucht werden innere Strukturen, ideologische Grundlagen und die von ihr zur Herrschaftssicherung verwendeten politischen Instrumentarien und Methoden.
Autorenporträt
Die Autorin: Kristina Chhim, geboren 1962 in Berlin, studierte Südostasienkunde/Khmeristik an der Humboldt-Universität zu Berlin und befaßt sich seit längerer Zeit mit der kambodschanischen Geschichte sowie mit den aktuellen politischen Entwicklungen in Kambodscha. Einen Teil ihrer Studien absolvierte sie in Kambodscha.