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With his unmatched investigative skill, Bob Woodward tells the behind-the-scenes story of how President George W. Bush and his top national security advisers, after the initial shock of the September 11 attacks, led the nation to war.
Extensive quotations from the secret deliberations of the National Security Council -- and firsthand revelations of the private thoughts, concerns and fears of the president and his war cabinet -- make Bush at War an unprecedented chronicle of a modern presidency in time of grave crisis.
Based on interviews with more than a hundred sources and four hours of
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Produktbeschreibung
With his unmatched investigative skill, Bob Woodward tells the behind-the-scenes story of how President George W. Bush and his top national security advisers, after the initial shock of the September 11 attacks, led the nation to war.

Extensive quotations from the secret deliberations of the National Security Council -- and firsthand revelations of the private thoughts, concerns and fears of the president and his war cabinet -- make Bush at War an unprecedented chronicle of a modern presidency in time of grave crisis.

Based on interviews with more than a hundred sources and four hours of exclusive interviews with the president, Bush at War reveals Bush's sweeping, almost grandiose, vision for remaking the world. "I'm not a textbook player, I'm a gut player," the president said.

Woodward's virtual wiretap into the White House Situation Room reveals a stunning group portrait of an untested president and his advisers, three of whom might themselves have made it to the presidency.

Vice President Dick Cheney, taciturn but hard-line, always pressing for more urgency in Afghanistan and toward Iraq.

Secretary of State Colin Powell, the cautious diplomat and loyal soldier, tasked with building an international coalition in an administration prone to unilateralism.

Defense Secretary Donald Rumsfeld, the brainy agitator and media star who led the military through Afghanistan and, he hopes, through Iraq.

National security adviser Condoleezza Rice, the ever-present troubleshooter who surprisingly emerges as perhaps the president's most important adviser.

Bush at War includes a vivid portrait of CIA director George Tenet, ready and eager for covert action against terrorists in Afghanistan and worldwide. It follows a CIA paramilitary team leader on a covert mission inside Afghanistan to pay off assets and buy friends with millions in U.S. currency carried in giant suitcases.

In Bush at War, Bob Woodward once again delivers a reporting tour de force.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, I, LT, L, LR, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Bob Woodward is an associate editor at The Washington Post, where he has worked for more than 50 years. He has shared in two Pulitzer Prizes, one for his Watergate coverage and the other for coverage of the 9/11 terrorist attacks. He has authored 21 bestselling books, 15 of which have been #1 New York Times bestsellers.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.02.2003

Im Bett mit George W.
Zwei neue Bücher über den amerikanischen Präsidenten können dem Leser den Schlaf rauben

"Holt die Waffen! Holt die Pferde!" - so wird der amerikanische Präsident George W. Bush beim Regieren nachgemacht, leider nicht nur von schlechten Kabarettisten, sondern vom amerikanischen Außenminister Colin Powell. Das ist keine gewagte Indiskretion, sondern in "Bush at War" dokumentiert, dem neuen Buch des Starjournalisten Bob Woodward. Die Quelle: Powell selbst. Er sagte dem Autor, das ",Holt die Waffen! Holt die Pferde!'-Texas-und-Alamo-Gehabe" Bushs sei ihm unbehaglich, aber er "glaube und hoffe, daß der Präsident es besser wisse". Glauben und Hoffnung als Basis der Zusammenarbeit zwischen Außenminister und Oberbefehlshaber innerhalb eines Kriegskabinetts?

Je mehr Bücher über die Bush-Administration erscheinen, desto mehr gruselt es einen bei der Lektüre, vor allem, wenn es sich um Werke handelt, an denen die "Bushies" auch noch mitgewirkt haben. So ging es einem im vorigen Jahr mit Frank Brunis "Ambling into History", und "Bush at War" macht keine Ausnahme. Bob Woodward, der Watergate-Enthüller, wurde über die Jahre zu einem zuverlässigen Chronisten der amerikanischen Präsidenten - pro Amtszeit erscheinen ein oder zwei Bücher von ihm über die brisantesten Fragen der Regierung, stets wohlversorgt mit Auskünften aus dem inneren Zirkel des Weißen Hauses und immer auf der Basis ausführlicher Interviews mit dem amtierenden Präsidenten. Woodward nimmt die Institution ernst, also muß er auch die Amtsinhaber ernst nehmen, sie bis zu einem gewissen Grad auch schonen. Die Lektüre ist gerade wegen der Umsicht des Autors außerordentlich beunruhigend.

Am Schluß des Buches schildert Woodward - nicht ohne Stolz -, wie er auf der Farm des Präsidenten in Crawford, Texas, zu Gast ist. Sie haben viel Zeit, und Bush will dem Autor etwas mitteilen. Die Beschreibung des Besuchs liest sich wie eine Szene aus der Fernsehserie "Flipper", wenn der Delphin aus dem Wasser schaut und quiekt, woraufhin die Erwachsenen feststellen: "Ich glaube, er will uns etwas sagen." Bush nimmt Woodward mit auf einen Ausflug durch das riesige Gelände und beginnt, unbeholfen Andeutungen zu machen und Metaphern zu suchen. Zedern habe er hier eigenhändig abgesägt, weil sie den einheimischen Eichen Licht und Wasser geraubt hätten.

Auf einer Holzbrücke steigen sie aus. Sie sind allein, unter vier Augen. Bush wirft Steinchen gegen eine Felswand, Woodward auch. Dann fahren sie wieder zurück. Kurz zuvor hatte Bush erregt und fahrig von globalen Visionen gesprochen und drohend mit dem Finger gefuchtelt, dabei Nordkorea erwähnt, den Nordirak und Afghanistan, alles durcheinander, bis Condi Rice eingegriffen und ihn beruhigt hat. Als Merksatz gibt Bush Bob Woodward eine kryptische Äußerung mit auf den Weg: "Ein Präsident möchte gern ein militärisches Konzept haben, das erfolgreich sein wird." Er will, so könnte man das verstehen, Kriege lieber gewinnen als verlieren. Woodward aber übersetzt den ganzen Besuch großzügig in die Sprache politischer Strategie: Bush will, vermutet er, eine Neuordnung der Welt, notfalls im amerikanischen Alleingang. Immerhin wäre das ja eine politische Richtlinie, über die man streiten könnte - wenn Bush das wirklich so gemeint hat. Es ist aber immer noch offen, ob Bush sich überhaupt für Politik interessiert. Terrorismusbekämpfung ist ihm eine persönliche, instinktive Angelegenheit: Mehrmals erwähnt Woodward die "Scorecard" des Präsidenten, die Liste der 21 meistgesuchten Terroristen, die er in einer Schublade seines Schreibtischs bewahrt, um tote Al-Qaida-Mitglieder mit einem fetten Kreuz durchzustreichen. Ob er aber über diese habituelle Wildwestdramatik hinaus zu komplexeren Reflexionen oder Analysen imstande ist?

Das fragte sich schon Frank Bruni, der nach wochenlanger Beobachtung Bushs ernste Zweifel daran hatte, daß der Präsident die Gesetze, die er unterschreibt, wirklich versteht. Nun kann man ein anderes, dieser Tage erscheinendes Buch zu Rate ziehen, Eric Laurents "Die Kriege der Familie Bush". Laurent, investigativer Reporter beim konservativen französischen "Figaro", versucht, die Außenpolitik der USA im Lichte der dynastischen Interessen des Bush-Clans zu deuten. Nach seiner Ausgangshypothese folgt die Irak-Politik der beiden Bush-Präsidenten einer präzisen Logik, keineswegs sei die Familie so harmlos und uninformiert, wie es in der Öffentlichkeit den Anschein hat. Laurent beschreibt die Bushschen Familiengeschäfte, die Kontakte zu zwielichtigen saudischen Geschäftsleuten, auch zur Familie Bin Ladin, sowie die geschäftlichen Hintergründe von Dick Cheney und Condoleezza Rice, und alle haben sie mit Öl zu tun.

Ein Großteil seines Materials war schon bekannt, allerdings nur verstreut und unzusammenhängend veröffentlicht worden, und so verfehlt es eine gewisse suggestive Wirkung nicht, wenn noch einmal die Karriere von Bush senior und die Geschichte der amerikanisch-irakischen Allianz bis zum ersten Golfkrieg 1991 dargestellt wird. Wo das Buch aber bei George W. ankommt, macht das Sujet dem Autor einen Strich durch die verschwörungstheoretische Rechnung: Mochte der Vater immerhin beträchtlichen Reichtum aus dem Ölgeschäft erwirtschaftet haben und somit wenigstens ein Motiv für allerlei ölschwarze Pakte haben, so ist die Karriere des Sohnes in der Ölbranche schlicht eine Reihe von Pleiten. Geld verdient er erst mit einem Baseballteam.

Selbst dem scharfsinnigen und wohlinformierten Eric Laurent gelingt es nicht, Bush junior irgendwelche Kenntnisse über die Feinheiten der internationalen Öldiplomatie zu unterstellen. Das ist der inhärente Widerspruch des Buches: Man kann den Bushs nicht zugleich Kumpanei mit Saddam, den Saudis und den Bin Ladins nachweisen und eine komplette Ignoranz gegenüber allem Arabischen attestieren. Letzteres ist aber von faszinierender Evidenz: Im April 2002 besuchte der saudi-arabische Kronprinz Abdullah Bush auf dessen Ranch. Kurz zuvor hatte Prinz Abdullah, unter einigem politischen Risiko, einen spektakulären Friedensplan für den Nahen Osten vorgestellt, der sogar das Existenzrecht Israels beinhaltete. Der Plan war zwar im politischen Krisengeschehen des Frühjahrs untergegangen, hatte aber für beträchtliche Diskussionen gesorgt. Während des Treffens in Crawford, einem verzweifelten Versuch, die angespannten saudisch-amerikanischen Beziehungen zu verbessern, überraschte Bush seinen Besucher durch komplette Unkenntnis dieses Plans. Wütend und enttäuscht reiste Abdullah wieder ab. Auch hier wäre es beruhigender, es würde dem Autor gelingen, eine noch so finstere, aber kohärente Familienstrategie aufzudecken.

Bush junior scheinen ganz andere Themen zu bewegen als die Autoren der Bücher über ihn. Öffentliche Reden nehmen fast nur noch die Form des Gebets an. Ansonsten redet er gern über das Heben von Gewichten ("205 Pfund - das Beste was je ein Präsident gedrückt hat") und stellt seinen persönlichen Heldenmut heraus, der vor allem darin besteht, daß er das Weiße Haus trotz Terrorwarnungen nicht verläßt. So oft erklärt er das, daß ihn einmal - so beschreibt es Woodward - der Vizepräsident belehren muß, daß es nicht nur um ihn persönlich, sondern auch um die amerikanische Verfassung gehe, wenn der Präsident umkommt.

Diesen Heldenmut soll, so die offizielle Kommunikationslinie, auch die First Lady an den Tag legen. Im "Wall Street Journal" durfte die erzkonservative Kolumnistin Peggy Noonan, ehemalige Redenschreiberin für Ronald Reagan und Bush senior, ausführlich den Mut der First Lady loben, trotz Terrorwarnung New York zu besuchen und dabei einen so feinen und gleichmäßigen Lidstrich aufgetragen zu haben. "Manchmal", schreibt Noonan, "ist ein gepflegtes Äußeres und fröhliches Verhalten heldenhaft." Außer dieser Form von Alltagsheldentum - das Heroismus-Punkte schon dafür einfordert, keinen präventiven Suizid zu begehen - ist Schlaf zu einem zentralen Thema in den Äußerungen der First Family geworden.

In einem ausführlichen Interview mit dem Magazin "Good Housekeeping" erklärte Laura Bush, der frühe Schlaf ab 21.30 Uhr sei ganz wesentlich für das Durchhaltevermögen der Familie. Dann sollte sie noch ein Beispiel für den tollen Humor ihres Gatten geben und erzählte, daß er sich gern hinter eine Säule versteckt, ihr zuwinkt und sich dann wieder versteckt. Schlichter geht es nicht, aber auch dieser Quelle wird man leider keine bösartigen Absichten unterstellen können. Im Woodward-Buch kommt Laura Bush übrigens auch zu Wort, und es geht wieder um Schlaf. Sie berichtet, nach den Anschlägen vom 11. September sei sie nachts manchmal vor Sorge wach geworden und habe gewußt, ihr Mann liege auch wach. Daraufhin sagt Bush, er könne sich nicht daran erinnern, mal vor Sorge wach geworden zu sein, und habe auch nicht gemerkt, daß sich seine Frau in der Zeit Sorgen gemacht habe. Gut, daß Woodward die eheliche Kommunikation befördert!

George W. Bush schläft früh, fest und ruhig wie ein Baby, heißt es regelmäßig aus der Umgebung des Präsidenten. Mancher findet das aber, wie eigentlich jede präzise Information über George W. Bush, beunruhigend. "Ich schlafe auch wie ein Baby", hat sich Colin Powell daraufhin vernehmen lassen: "Alle zwei Stunden wache ich weinend auf!"

NILS MINKMAR.

Bob Woodward: Bush at War. Amerika im Krieg. DVA, Stuttgart 2003. 400 S., 24,90 [Euro].

Eric Laurent: Die Kriege der Familie Bush. Die wahren Hintergründe des Irak-Konflikts. Verlag S. Fischer, Frankfurt/M. 2003. 288 S., 16,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.03.2003

Bereits rezensiert:
Der drohende Sturm
Der amerikanische Sicherheitsfachmann Kenneth M. Pollack hält den Krieg gegen den Irak für unvermeidlich. Wenn man nichts gegen den Diktator Saddam Hussein unternehme, werde er schon bald Atomwaffen haben und diese im Zweifel auch einsetzen. Pollack gibt zu, dass es keine nachweisbaren Verbindungen der Irakis zu Al Qaida gebe. Trotzdem müsse Saddam Hussein beseitigt werden – um des Weltfriedens und des irakischen Volkes willen. (The Threatening Storm, Random House, 25,64 Euro). SZ vom 17.2.2003
Kampf dem Terror
Peter Scholl-Latour lobt die Amerikaner für ihr Engagement in Afghanistan und ihren Kampf gegen Osama bin Laden. Allerdings beklagt er, dass die Amerikaner nicht an „nation building”, an der auf eine Intervention folgenden Demokratisierung des Landes interessiert seien, und warnt vor diesem Problem im noch zu besiegenden Irak. Die Pläne für eine Militärregierung klängen aberwitzig, die amerikanische Militärmaschine sei ein Feuer speiendes Ungetüm. (Kampf dem Terror – Kampf dem Islam? Propyläen 2002, 24,90 Euro.) SZ vom 27.1.2003
Porträt eines Diktators
Con Coughlin, ein britischer Historiker, präsentiert ein detailliertes Bild des irakischen Diktators. Er erzählt von seiner Herkunft aus der Provinzstadt Tikrit, von seinem Attentatsversuch auf den einstigen Präsidenten, von Flucht und Exil. Als die Baath-Partei die Macht übernimmt, wird Hussein erst zum Geheimdienstchef, später erzwingt er die Abdankung seines Vorgängers. Der Ausbau der Ölproduktion, dem Krieg gegen den Iran und Kuweit sowie dem Überlebenskampf des Saddam Hussein sind weitere Kapitel gewidmet. (Saddam Hussein – Porträt eines Diktators, List 2002, 24 Euro.) SZ vom 20.1.2003.
Bush im Krieg
Starreporter Bob Woodward, der einst mit der Aufdeckung des Watergate-Skandals berühmt wurde, berichtet Intimes aus dem Inneren des Weißen Hauses. Er hat die amerikanische Regierung in den Wochen und Monaten nach dem 11. September 2001 beobachtet, hat quasi neben George W. Bush am Schreibtisch gesessen und notiert, wie und mit wessen Hilfe seine Entscheidungen zustande kamen. Er beschreibt Hierarchien und Animositäten im Team von Bush, er protokolliert Krisensitzungen und schildert den Kampf zwischen Falken und Tauben. Woodward porträtiert Bush als weitsichtigen, guten Präsidenten und hat mit seiner Hommage in den USA einen Bestseller gelandet. (Bush at War, Simon and Schuster 2002, 30,23 Euro). SZ vom 16. 12. 2002.
ck
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