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3 Kundenbewertungen

»Voosen/Danielsson gehören zu den großen Talenten im deutschsprachigen Kriminalroman.« Die Welt Südschweden 2005: Ein Orkan verwüstet ganze Landstriche, riegelt Dörfer und Höfe tagelang von der Außenwelt ab und fordert 17 Todesopfer. Auch der Bauer des Johansson-Hofs kommt in der Sturmnacht durch einen tragischen Unfall ums Leben. Als zehn Jahre später das Gehöft bis auf die Grundfesten niederbrennt und in den rauchenden Trümmern ein aufgespießter, bis zur Unkenntlichkeit verkohlter Leichnam gefunden wird, nehmen die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss die Ermittlungen auf.Die…mehr

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Produktbeschreibung
»Voosen/Danielsson gehören zu den großen Talenten im deutschsprachigen Kriminalroman.« Die Welt Südschweden 2005: Ein Orkan verwüstet ganze Landstriche, riegelt Dörfer und Höfe tagelang von der Außenwelt ab und fordert 17 Todesopfer. Auch der Bauer des Johansson-Hofs kommt in der Sturmnacht durch einen tragischen Unfall ums Leben. Als zehn Jahre später das Gehöft bis auf die Grundfesten niederbrennt und in den rauchenden Trümmern ein aufgespießter, bis zur Unkenntlichkeit verkohlter Leichnam gefunden wird, nehmen die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss die Ermittlungen auf.Die rätselhafte Spurenlage führt die beiden ungleichen Frauen zu norwegischen Touristen, osteuropäischen Erntehelfern und einem Resozialisierungsprojekt für ehemalige Schwerverbrecher. Doch bald wird deutlich, dass der Mordfall noch eine ganz andere Dimension aufweist: Während Nyström und Forss der Fährte in die Vergangenheit folgen, befindet sich eine junge, verletzte Frau auf der Flucht vor einem gnadenlosen Täter. In den Tiefen des småländischen Walds beginnt eine Jagd auf Leben und Tod, die auch die Ermittlerinnen bis an ihre Grenzen treibt.

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Autorenporträt
Roman Voosen, Jahrgang 1973, aufgewachsen in Papenburg, studierte und arbeitete in Bremen und Hamburg. Kerstin Danielsson, Jahrgang 1983, geboren und aufgewachsen in Växjö, studierte und arbeitete in Hamburg und ihrer schwedischen Heimatstadt.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Voosen und Danielsson stellen dem Text ein Conan-Doyle-Zitat voran, das düstere Stimmung beschwört, durch einen mächtigen Sturm, der Kälte, Bitternis und Vergehen bringen wird. Und tatsächlich könnte kaum etwas die Stimmungslage von "In stürmischer Nacht" besser beschreiben. Über den Figuren des Romans scheinen stets dunkle Wolken zu schweben, das Leben ist nicht leicht, für die Opfer sowieso nicht, aber auch nicht für diejenigen, die die Täter dingfest machen sollen. Und so ist der Text durchdrungen von Angstzuständen, Gewaltfantasien und Depressionen, die sich zu einem Sog vermischen, der den Leser tief hineinzieht. Die sprichwörtliche Faszination des Grauens ist es, die diesen Roman, der bereits der vierte in der Reihe um Ingrid Nyström und Stina Forss ist, so bemerkenswert macht. So bemerkenswert, dass man auf weitere Bände hofft und nicht auf eine Aufhellung der düsteren Stimmung, wie sie das Eingangszitat verspricht: "…a cleaner, better, stronger land will lie in the sunshine when the storm has cleared." Doch der Roman ist nicht nur Atmosphäre, sondern auch solide erzählt, ein echter Pageturner bis zum Ende, an dem sich der Sturm?… Das sollten Sie auf jeden Fall selbst lesen!

© BÜCHERmagazin, Carsten Tergast (ct)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Felicitas von Lovenberg bleibt verstimmt zurück nach der Lektüre des neuen, nunmehr vierten Romans aus der Krimischmiede von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson. Allzu deutlich scheint ihr die Dramaturgie der Geschichte um eine Leiche auf einem abgelegenen Bauernhof auf Erfolg getrimmt zu sein. Auch wenn Fans des Autorenduos laut Lovenberg auch in diesem Band weiter Südschwedens Landschaft erkunden und den Ermittlern bei ihren Privatangelegenheiten über die Schultern schauen können - für die Rezensentin kommt die Handlung einfach zu kalkuliert und zudem zu schleppend in Fahrt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.12.2015

Der unblutige Mord hat Konjunktur
Zwei Kommissarinnen am Scheideweg: Kerstin Signe Danielssons und Roman Voosens deutscher Schwedenkrimi

Das Erste, was an diesem Krimi auffällt, ist, wie viele Erwartungen er bedient, die mit dem Genre eigentlich nichts zu tun haben, aber in den letzten Jahren trotzdem zu seinen Erfolgsmerkmalen geworden sind. Zunächst einmal ist es ein Serienprodukt aus dem Bestsellerbereich des - deutschsprachigen - Schwedenkrimis, nämlich die vierte Lieferung des schwedisch-deutschen Autorengespanns Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen. Dann lässt sich "In stürmischer Nacht" auch als eine Art Reiseführer für das waldreiche Småland in Südschweden lesen, als Psychogramm der beiden ungleichen Ermittlerinnen Ingrid Nyström und Stina Forss oder als intelligent konzipierter Stichwortlieferant für Probleme wie Fremdenhass, Zuwanderung oder ökologische Landwirtschaft.

Anders ausgedrückt: Es handelt sich um eine Mischung aus Charakter- und Gesellschaftsporträt mit einem eher unblutigen - auch das ein Trend - Mord als Beigabe. Leser, die bereits von Vorgängerbänden wie "Später Frost", "Rotwild" oder "Aus eisiger Tiefe" angefixt sind, werden die neuesten Entwicklungen in den Privatleben der beiden Polizistinnen wahrscheinlich mit gesteigertem Interesse verfolgen - Ingrid Nyström versucht, ihre angeblich geheilte Krebserkrankung wegzustecken, Stina Forss ist nach einigen Jahren in Berlin ins väterliche Haus gezogen und wird dort von Dämonen heimgesucht, die nicht nur mit ihrem Konsum von Aufputschmitteln zu tun haben. Für denjenigen, der erst bei diesem Band einsteigt, verlangsamen die vielen privaten Details die ohnehin nur schwerfällig in Fahrt kommende Lektüre.

Der aus Papenburg stammende Roman Voosen und seine in Växjo geborene Partnerin Kerstin Signe Danielsson sind als Autoren ein eingespieltes Paar. Er ist vor allem für die Handlung und die stets zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springenden Fälle zuständig, sie für die Atmosphäre und das Innenleben der Figuren. Diesmal beginnen die Ermittlungen mit dem Fund einer Leiche auf einem in einer Sturmnacht abgebrannten Bauernhof. Dass es sich um keinen Unfall handelt, beweist die Mistgabel, die noch im Torso des Toten steckt. Nicht nur dessen Identifizierung, auch die Zeugenbefragungen gestalten sich in dem spärlich besiedelten Landstrich äußert mühsam; keiner will etwas gehört oder gesehen haben.

Doch dann macht der Umstand, dass vor zehn Jahren während eines Orkans auf demselben Gehöft schon einmal jemand zu Tode gekommen sein soll, die Kommissarinnen stutzig, die sich indes nie auf einen gemeinsamen Ansatz für die Ermittlungen einigen können.

Danielsson und Voosen sind immer wieder dafür gelobt worden, dass sie komplexe Fälle mit sozialkritischen und historischen Bezügen entwerfen ("In eisiger Tiefe" handelt vom Untergang der Estonia), die sie nicht nur plotdynamisch, sondern auch sprachlich überzeugend lösen. Diesmal allerdings werden sie ihrem Ruf nicht gerecht. Zwar ist, was "In stürmischer Nacht" geschah, allemal aufregender als die dauernden Spannungen zwischen Nyström und Forss, aber es werden allzu auffällig die Knöpfe gedrückt, die Erfolg versprechen. Man spürt die Absicht und ist verstimmt.

FELICITAS VON LOVENBERG

Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson: "In stürmischer Nacht".

Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss.

Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln 2015.

400 S., br., 14,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Voosen/Danielsson beweisen, dass auch in Schweden spielende Krimis noch Platz für eigene Eingebungen lassen.« Hellweger Anzeiger 20151114