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Vielleicht sind es Folgen des Lutherjahres: Offenbar ist das Interesse am Schicksal von Religionsflüchtlingen so groß, dass bereits drei Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage eine zweite erforderlich wird.°°George Turner schildert die Lebensverhältnisse der "Salzburger" in der Zeit zwischen 1732-1944/45 in Ostpreußen und widmet besondere Aufmerksamkeit dem Versuch, den Zusammenhalt trotz des Auseinanderdriftens in unterschiedliche Länder nach 1945 zu fördern. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei die Themen "Integration" und "Bewahrung der Herkunft" durch die einzelnen Kapitel.°°Neu sind…mehr

Produktbeschreibung
Vielleicht sind es Folgen des Lutherjahres: Offenbar ist das Interesse am Schicksal von Religionsflüchtlingen so groß, dass bereits drei Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage eine zweite erforderlich wird.°°George Turner schildert die Lebensverhältnisse der "Salzburger" in der Zeit zwischen 1732-1944/45 in Ostpreußen und widmet besondere Aufmerksamkeit dem Versuch, den Zusammenhalt trotz des Auseinanderdriftens in unterschiedliche Länder nach 1945 zu fördern. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei die Themen "Integration" und "Bewahrung der Herkunft" durch die einzelnen Kapitel.°°Neu sind daneben zwei Akzente. Zum einen ist es das Thema "Protestantisches Bekenntnis und wirtschaftlicher Erfolg". Hier galt es, Max Webers These zu relativieren, der zufolge die protestantische Ethik den Kapitalismus befördere. Zum anderen versucht sich der Autor an einer Erklärung, warum sich das Salzburgische als Dialekt nicht erhalten hat.°°Auch wenn die vorliegende Darstellung viele Aspekte berücksichtigt, das Thema "Salzburger und Ostpreußen" ist noch längst nicht abgeschlossen.
Autorenporträt
Prof. Dr. iur. George Turner, geb. 1935, war Universitätspräsident (Hohenheim 1970 -1986), Präsident der Rektorenkonferenz (Bonn 1979-1983) und parteiloser Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin (1986 -1989). 1989-2000 bekleidete er einen Lehrstuhl für Rechtswissenschaft an der Universität Hohenheim und war Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seitdem ist er vornehmlich publizistisch tätig.