"Das Recht kann keinen Fall offen lassen." Volker KitzIst die Gerechtigkeit ein Stern oder ein Blaubeermuffin? Kann der Staat Zigaretten verbieten? Muss er mich vor Terroristen schützen? Kann er vorschreiben, wen ich heiraten darf und was unsere Kinder in der Schule über Sexualität lernen? Wie ich mit Tieren umgehen soll? In spannenden wahren Fallgeschichten führt Bestsellerautor Volker Kitz in die großen Fragen von Recht und Gerechtigkeit ein. Eine Reise in Buchform, wie es sie noch nie gegeben hat: in die Geschichte unseres Landes, zu den Grenzen von Philosophie und Naturwissenschaften und zum menschlichen Schicksal. Sie zeigt, wie wir unsere Freiheit täglich neu verantworten - und welche Macht wir haben, die Regeln zu ändern. »Volker Kitz erklärt, wie das Recht funktioniert und die Gesellschaft zusammenhält: ein einziges Vergnügen, spannend und lehrreich zugleich.« Gisela Friedrichsen, Der Spiegel»Wenn ich keine Thriller schreiben würde, hätte ich gerne Recht und Gesetz so glasklar erklärt wie Volker Kitz.« Sebastian Fitzek, Jurist und Bestsellerautor
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.04.2016NEUE TASCHENBÜCHER
Zwischen Recht und
Gerechtigkeit
Die Kapitelüberschriften sind mit Fragen bestückt, sie gehören zu anderthalb Dutzend Rechtsfällen. „Verliert ein Unmensch seine Menschenwürde?“, lautet die Frage um die umstrittene Folter zur Rettung von Menschenleben. Oder: „Was ist gerechte Strafe?“, wenn „lebenslänglich“ der Streitpunkt ist. Oder: „In wessen Hand liegt der Tod?“, wenn es um Sterbehilfe geht. Die Fragen klingen feuilletonistisch, gar philosophisch, aber Volker Kitz, Jurist, Psychologe, Bestsellerautor, weiß genau: „Anders als die Philosophie kann das Recht keinen Fall offenlassen.“ All diese Rechtsfälle, von Kitz exakt beschrieben, sind Geschichten, die letztlich „beim individuellen menschlichen Schicksal“ landen. Schon deswegen, und weil Kitz mit juridischem Sachverstand packend erzählen und haarscharf argumentieren kann, wird das Buch zur spannenden Lektüre. Der Alltag menschlicher Konflikte, knifflige Rechtslagen, heikle Richtersprüche – all das kann übrigens nachgeprüft werden, denn „die Fälle in diesem Buch sind wahr“, sagt der Autor. Und so verrät er dem Leser am Ende das jeweilige Aktenzeichen und weist ihn hin auf die Suchmaschine im Internet.
WOLFGANG SCHREIBER
Volker Kitz: Ich bin, was ich darf. Wie die Gerechtigkeit ins Recht kommt und was Sie damit zu tun haben. Knaur Verlag, München 2016. 265 Seiten, 12,99 Euro.
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Zwischen Recht und
Gerechtigkeit
Die Kapitelüberschriften sind mit Fragen bestückt, sie gehören zu anderthalb Dutzend Rechtsfällen. „Verliert ein Unmensch seine Menschenwürde?“, lautet die Frage um die umstrittene Folter zur Rettung von Menschenleben. Oder: „Was ist gerechte Strafe?“, wenn „lebenslänglich“ der Streitpunkt ist. Oder: „In wessen Hand liegt der Tod?“, wenn es um Sterbehilfe geht. Die Fragen klingen feuilletonistisch, gar philosophisch, aber Volker Kitz, Jurist, Psychologe, Bestsellerautor, weiß genau: „Anders als die Philosophie kann das Recht keinen Fall offenlassen.“ All diese Rechtsfälle, von Kitz exakt beschrieben, sind Geschichten, die letztlich „beim individuellen menschlichen Schicksal“ landen. Schon deswegen, und weil Kitz mit juridischem Sachverstand packend erzählen und haarscharf argumentieren kann, wird das Buch zur spannenden Lektüre. Der Alltag menschlicher Konflikte, knifflige Rechtslagen, heikle Richtersprüche – all das kann übrigens nachgeprüft werden, denn „die Fälle in diesem Buch sind wahr“, sagt der Autor. Und so verrät er dem Leser am Ende das jeweilige Aktenzeichen und weist ihn hin auf die Suchmaschine im Internet.
WOLFGANG SCHREIBER
Volker Kitz: Ich bin, was ich darf. Wie die Gerechtigkeit ins Recht kommt und was Sie damit zu tun haben. Knaur Verlag, München 2016. 265 Seiten, 12,99 Euro.
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"Sehr erhellend und sehr gut geschrieben." Ingo Hoppe Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) 20160223