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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Studienseminar für Gymnasien in Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Vorbemerkungen sind als Hintergrundinformationen gedacht, um dem Teilentwurf Methodik eine Rahmung zu geben. Die Lerngruppe der Jahrgangsstufe 11, die im Klassenverband unterrichtet wird, setzt sich aus insgesamt 23 Schülerinnen und Schülern1 (11 Schülerinnen und 12 Schüler) zusammen. Ich unterrichte diese Klasse seit Beginn des Schuljahres. Die dargestellte Doppelstunde ist die zweite Sequenz einer sechs…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Studienseminar für Gymnasien in Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Vorbemerkungen sind als Hintergrundinformationen gedacht, um dem Teilentwurf Methodik eine Rahmung zu geben. Die Lerngruppe der Jahrgangsstufe 11, die im Klassenverband unterrichtet wird, setzt sich aus insgesamt 23 Schülerinnen und Schülern1 (11 Schülerinnen und 12 Schüler) zusammen. Ich unterrichte diese Klasse seit Beginn des Schuljahres. Die dargestellte Doppelstunde ist die zweite Sequenz einer sechs Doppelstunden umfassenden Unterrichtsreihe zum Thema Le Parkour2 im Bewegungsfeld „Bewegen an und mit Geräten“. Die DSB-SPRINT-Studie hat gezeigt, dass im Sportunterricht zwar relativ häufig geturnt wird, Turnen bei den Schülern jedoch eher unbeliebt ist (vgl. DSB, 2006). Die offene didaktische Struktur der Bewegungsfelder – die keinesfalls als Angebot zur Beliebigkeit der Auswahl der Unterrichtsinhalte zu missverstehen ist – erlaubt nun die begründete Auswahl fachlicher Inhalte, die sowohl „in oberstufengemäßer Form ein systematisches und vertiefendes Erarbeiten sportlicher Bewegungskompetenz (…) ermöglichen“ (HKM, 2003, S. 17) als auch der aktuellen jugendlichen Bewegungswelt entsprechen. Ich habe somit die (begründete) Hoffnung, den Schülern mit Le Parkour als „Paradebeispiel für eine aktuelle Crossover-Sportart“ (Pape-Kramer, 2007, S. 169) eine motivierende Gelegenheit zu bieten, sich mit turnerischen Bewegungsformen intensiv auseinanderzusetzen und die eigenen Bewegungskompetenzen in diesem Bewegungsfeld zu erweitern (vgl. auch Laßleben, 2007). Im Rahmen der Unterrichtsreihe erarbeiten die Schüler zunächst eigenständig in Gruppen Techniken der Hindernisüberwindung bevor gemeinsam Kriterien entwickelt werden, nach denen sie die erarbeiteten Bewegungen in Kleingruppen präsentieren.