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Dieser Band setzt die in 'Parlamente und ihre Symbolik' (Westdeutscher Verlag 2001) begonnene 'institutionelle Analyse' von Vertretungskörperschaften fort. Standen dort die symbolischen Parlamentsfunktionen im Mittelpunkt, sind es nun die instrumentellen. Über die traditionelle Funktionsanalyse geht der hier durchgeführte Ansatz hinaus, indem er einesteils die zur Funktionserfüllung genutzten institutionellen Mechanismen vergleichend herausarbeitet und andernteils die Entwicklung sowohl von Parlamentsfunktionen als auch von institutionellen Mechanismen evolutionsanalytisch als Prozess…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band setzt die in 'Parlamente und ihre Symbolik' (Westdeutscher Verlag 2001) begonnene 'institutionelle Analyse' von Vertretungskörperschaften fort. Standen dort die symbolischen Parlamentsfunktionen im Mittelpunkt, sind es nun die instrumentellen. Über die traditionelle Funktionsanalyse geht der hier durchgeführte Ansatz hinaus, indem er einesteils die zur Funktionserfüllung genutzten institutionellen Mechanismen vergleichend herausarbeitet und andernteils die Entwicklung sowohl von Parlamentsfunktionen als auch von institutionellen Mechanismen evolutionsanalytisch als Prozess institutionellen Lernens untersucht. Um aussagekräftige Befunde auf eine möglichst große Vielfalt von Vertretungskörperschaften zu gründen, werden ganz verschiedenartige Institutionen verglichen: liberaldemokratische vs. sozialistische Parlamente am Beispiel von französischer Nationalversammlung und Volkskammer der DDR, bundesstaatliche Vertretungskörperschaften aus föderaler vs. ständischer Wurzel am Beispiel von deutschem Bundesrat und kanadischem Senat, sowie als ziemlich neuartige und noch im Werden befindliche Institutiondas Europäische Parlament.
Autorenporträt
Dr. Werner J. Patzelt ist Professor für Politikwissenschaft an der TU Dresden.
Rezensionen
"Es ist den Dresdner Autoren um Werner Patzelt zweifelsohne gelungen, ein neues Standardwerk der vergleichenden Parlamentsforschung vorzulegen. Ja, mehr noch, das Buch kann als ein in der sozialwissenschaftlichen Forschung viel zu seltenes Beispiel für eine gelungene Synthese von Theorie und Empirie gelten. Die Fallstudien illustrieren die im ersten Teil vorgestellten konzeptionellen Erwägungen nicht nur, sie durchdringen und 'beleben' sie und entwickeln sie in manchen Punkten sogar weiter." ZParl - Zeitschrift für Parlamentsfragen, 04/2006