23,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

In der Onkologie werden die meisten Chemotherapeutika individuell nach dem Körpergewicht oder nach der Körperoberfläche des Patienten dosiert. Inzwischen wird sowohl aus medizinischen als auch wirtschaftlichen Gründen über die Einführung von Dose Banding diskutiert. Dose Banding bedeutet, dass zunächst Dosisbänder (Dosisbereiche) definiert werden und die Dosen an zytostatischen Wirkstoffen durch auf- oder abrunden an diese angepasst werden. Durch die Einführung von festen Dosisbereichen ist eine Vorproduktion von gebrauchsfertigen Chemotherapeutika möglich, womit Kosten gespart und…mehr

Produktbeschreibung
In der Onkologie werden die meisten Chemotherapeutika individuell nach dem Körpergewicht oder nach der Körperoberfläche des Patienten dosiert. Inzwischen wird sowohl aus medizinischen als auch wirtschaftlichen Gründen über die Einführung von Dose Banding diskutiert. Dose Banding bedeutet, dass zunächst Dosisbänder (Dosisbereiche) definiert werden und die Dosen an zytostatischen Wirkstoffen durch auf- oder abrunden an diese angepasst werden. Durch die Einführung von festen Dosisbereichen ist eine Vorproduktion von gebrauchsfertigen Chemotherapeutika möglich, womit Kosten gespart und Fehlerquellen bei der Herstellung minimiert werden. In der hier vorliegenden Arbeit ist erstmalig die Fragestellung untersucht worden, ob die Einführung von festen Dosisbereichen für die bei der Behandlung von Krebspatienten eingesetzten Zytostatika sinnvoll und möglich ist. Dazu sind die Verordnungsdaten folgender acht Wirkstoffe über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgewertet worden: Carboplatin, Cisplatin, Cyclophosphamid, Docetaxel, Doxorubicin, Ganciclovir, Irinotecan und Topotecan.
Autorenporträt
Annika Kuchenmeister, geboren 1989 in Siegburg: Studium der Pharmazeutischen Wissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Abschluss Bachelor of Science. Masterstudentin im Studiengang Bioinformatik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.