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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mediale Interesse und die mediale Begleitung von Gerichtsverfahren oder der bereits im Vorfeld stattfindenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Vermehrt wird in der Presse von juristischen Auseinandersetzungen und Verfehlungen von Organisationen, deren Führungskräften, Politikern oder anderen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mediale Interesse und die mediale Begleitung von Gerichtsverfahren oder der bereits im Vorfeld stattfindenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Vermehrt wird in der Presse von juristischen Auseinandersetzungen und Verfehlungen von Organisationen, deren Führungskräften, Politikern oder anderen Prominenten berichtet. Im Gedächtnis der Menschen bleiben die Ereignisse haften. Beispielhaft sind der medienwirksam begleitete Mannesmann-Prozess in Verbindung mit dem Victory-Zeichen von Josef Ackermann oder der Deutsche Telekom-Prozess sowie der Prozess um Jörg Kachelmann. Im Vordergrund stehen nicht mehr nur die Gerichtsprozesse an sich, sondern auch die rechtlichen Auseinandersetzungen im Vorfeld. Beispielhaft ist der jüngste Steuerhinterziehungsfall der Deutschen Bank in Verbindung mit der öffentlichen Razzia. Die einhergehende Aufmerksamkeit der Medien und damit der Öffentlichkeit hat mitunter weitreichende negative Folgen für die in der Rechtsstreitigkeit involvierten Personen. Denn die juristische Auseinandersetzung wird auf zwei Schauplätzen ausgetragen. Zum einen im Gerichtssaal selbst und zum anderen im Court of public opinion - dem Gerichtssaal der öffentlichen Meinung. Dem Angeklagten kann von dem Gericht frei gesprochen werden und somit "sieghaft" aus dem Prozess hervorgehen. Doch damit einhergehend ist nicht der Sieg und damit die Anerkennung in der Öffentlichkeit. Diese bildet sich durch die mediale Gerichtsberichterstattung eine eigene Meinung und spricht ein eigenes Urteil, welches konträr zu dem Gerichtsurteil stehen kann. Die Folge ist die Zerstörung der Reputation des Angeklagten. Eine rein juristische Lösung reicht nicht mehr aus. Die kommunikative Begleitung wird zu einem essentiellen Einflussfaktor für juristische Auseinandersetzungen, um die negative Publizität mit einer Gegenreaktion und Veröffentlichung der eigenen Sicht der Dinge kompensieren zu können.Kann die Reputation des Angeklagten bzw. des Reputationsträgers mit Hilfe von strategischer Rechtskommunikation - Litigation-PR - bewahrt werden? Die Konzentration auf die rechtliche Lösung der juristischen Auseinandersetzung kann nicht nur als einziges Ziel im Fokus stehen.