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Ein perfider Mörder, hilflose Opfer und eine überforderte Polizei: Geniale Spannung made by Nicci French.
Es ist heiß in diesem Sommer in London, ungewöhnlich heiß, und die Stadt heizt sich täglich mehr auf. Der Jahrhundertsommer, am Anfang freudig begrüßt, wird langsam zur Qual. Nur einer genießt die Hitze: Er beobachtet die Körper der Frauen. Heimlich. Er riecht sie, er prägt sie sich ein, er ergötzt sich an ihrer schweißnassen Haut ... Dann terrorisiert und schließlich tötet er sie. Die Polizei setzt alles daran, ihn zu überführen, doch der »Sommermörder« ist immer etwas schneller als…mehr

Produktbeschreibung
Ein perfider Mörder, hilflose Opfer und eine überforderte Polizei: Geniale Spannung made by Nicci French.

Es ist heiß in diesem Sommer in London, ungewöhnlich heiß, und die Stadt heizt sich täglich mehr auf. Der Jahrhundertsommer, am Anfang freudig begrüßt, wird langsam zur Qual. Nur einer genießt die Hitze: Er beobachtet die Körper der Frauen. Heimlich. Er riecht sie, er prägt sie sich ein, er ergötzt sich an ihrer schweißnassen Haut ... Dann terrorisiert und schließlich tötet er sie. Die Polizei setzt alles daran, ihn zu überführen, doch der »Sommermörder« ist immer etwas schneller als sie - bis er an Nadia gerät. Dieses eine Mal hat er seine Macht überschätzt.
Autorenporträt
Nicci French ¿ hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Mit ihrer Krimiserie um die Londoner Psychologin Frieda Klein sorgen sie international für Furore, 2017 erschien mit »Blutroter Sonntag« der siebte Band der achtteiligen Reihe. Nun ist auch ihr Longseller »Der Sommermörder«, von dem sie weltweit über 8 Millionen Exemplare verkauften, bei Penguin lieferbar.
Rezensionen
Lektüre mit Gänsehautgarantie
Wenn Nicci Gerrard und Sean French als "Nicci French" zur Feder greifen (oder besser in die Computertasten hauen), dann ist die Gänsehaut garantiert.
Und zwar in erster Linie aufgrund der unverfänglichen, lockeren, oftmals humorvollen Einstiege, die noch nicht einmal ansatzweise erahnen lassen, welches Grauen den Protagonisten wenige Seiten später begegnen wird.
Ganz genauso ist es hier: Amüsant und locker beschreibt die Ich-Erzählerin Zoe, wie sie auf einer Party eine Reihe ausgesprochen sympathischer junger Männer kennen gelernt hat. Fred, mit dem sie spontan eine tiefe Zuneigung verbindet, Duncan, den Mittelpunkt jeder Party und die Burnside-Brüder, den bebrillten Fotografen Graham und den schüchternen, langhaarigen Morris.
Doch was dann folgt, hat mit Spaß genau gar nichts mehr zu tun: Drohungen, Bedrohung und am Ende der Tod.
Noch mehr Tote und viele finstere Gedanken
Genauso schlecht ergeht es der zweiten Ich-Erzählerin, Jenny, Mutter und Ehefrau eines vielbeschäftigten Mannes, die einem großen Haus mit Perle und Kindermädchen vorsteht und doch ebenfalls keine Chance hat, ihrem Schicksal zu entkommen.
Erst die dritte Protagonistin, die dem Leser ebenfalls als Ich-Erzählerin entgegentritt, beendet mit beherztem und tatkräftigem Einsatz (und unter Zuhilfenahme zweckentfremdeter Haushaltsgeräte) das schreckliche Treiben, was den Leser zwar mit Befriedigung erfüllt, seine Trauer über das, was den beiden anderen Hauptfiguren zugestoßen ist, aber nicht mindert.
Atmosphärisch dicht und ungemein fesselnd
Der ungewöhnliche Ansatz, alle Opfer (sowohl die beiden tatsächlichen als auch das dritte, geplante) für eine relativ lange Zeitspanne in den Mittelpunkt zu rücken, schafft eine fast greifbare Nähe zwischen dem Leser und den Charakteren des Romans, eine Dichte, der man sich so schnell nicht entziehen kann.
Der Sommermörder - eine Lektüre, die es in sich hat, und das nicht nur zur Sommerszeit …
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
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