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Dead Romance - Mertens, J.
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Dass Jefferson Ashcroft, der sich stets für einen Romantiker hielt, in Wahrheit nekrophil veranlagt ist, kristallisiert sich erst heraus, als seine Frau Linda in deren abgeschiedenem Herrschaftssitz tödlich verunglückt. Ihr plötzlicher Tod führt dazu, dass Jefferson den Verstand verliert und ihr Ableben als einen märchenhaften Dornröschenschlaf betrachtet. Von den Geistern seiner verruchten Ahnen angestachelt, gibt er den Startschuss für die zweiten Flitterwochen und vergeht sich in Hoffnung auf einen Stammhalter an der Toten. Die pestartige Infektion, die er sich dabei zuzieht, bemerkt er…mehr

Produktbeschreibung
Dass Jefferson Ashcroft, der sich stets für einen Romantiker hielt, in Wahrheit nekrophil veranlagt ist, kristallisiert sich erst heraus, als seine Frau Linda in deren abgeschiedenem Herrschaftssitz tödlich verunglückt. Ihr plötzlicher Tod führt dazu, dass Jefferson den Verstand verliert und ihr Ableben als einen märchenhaften Dornröschenschlaf betrachtet. Von den Geistern seiner verruchten Ahnen angestachelt, gibt er den Startschuss für die zweiten Flitterwochen und vergeht sich in Hoffnung auf einen Stammhalter an der Toten. Die pestartige Infektion, die er sich dabei zuzieht, bemerkt er zunächst nicht. Und schließlich geschieht das Unfassbare: Die geschändete und bereits verwesende Leiche zeigt Anzeichen einer Schwangerschaft. Doch wen oder was wird sie am Ende gebären? Romantik zwischen Fäulnis, Fliegen und der Ewigkeit ...
Autorenporträt
J. Mertens wurde am 15. Juli 1968 in Lüdenscheid geboren. Schon als Kind entdeckte er seine Vorliebe für Grenzwissenschaften und Schauergeschichten. Erste kleinere Werke, von denen nur noch wenige erhalten sind, schrieb er mit ungefähr zehn Jahren. Schon zu dieser Zeit war er für eine eigenbrötlerische Lebensweise bekannt. Mäßige Schulerfolge kompensierte er mit einem lebhaften Interesse an "verbotenen" Wissenschaften. Seine berufliche Laufbahn weist einen verworrenen Weg auf: Kaufmann, Verkäufer, Fabrikarbeiter, Versicherungsvertreter, Journalist, Künstler, Alltagsbegleiter, Lagerist, Texter und freier Autor. Einige seiner unheimlichen Geschichten wurden in lokalen Zeitschriften veröffentlicht. Nach seinem Umzug 1999 in die Nachbarstadt Altena betrieb er einsame Studien im okkulten und psychologischen Bereich, bevor er sich ab 2007 aktiv dem Verfassen von phantastischer Belletristik widmete. Seine unheimlichen Geschichten und seine provokative Lyrik zeichnen sich aus durch moralische Kompromisslosigkeit. Mertens richtet sich nie nach dem Zeitgeist und lässt sich in keine vorgegebene Schablone pressen. Und dieser Umstand macht die meisten seiner Romane und Kurzgeschichten nicht nur besonders erschreckend, sondern zuweilen auch sehr unbequem. Neben seiner Schreibtätigkeit verdingt er sich auch als Zeichner im gleichen Genre. "Es gibt keinen Schriftstellerhimmel, und die blinde Akzeptanz vorgegebener Tabus führt todsicher in die Bedeutungslosigkeit. Wer erfolgreich Schrecken verbreiten will, muss zwangsläufig so frei sein wie der Satan selbst!" (J. Mertens)