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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Es wird ein Rahmen entwickelt, der es erlaubt, die sozialkognitive Seite von Sprache, d.h. Sprachgebrauch jenseits formaler Bezugspunkte, beschreibbar und möglichst verstehbar zu machen. Sprache wird als ein Ereignis in Men schen und zwischen Menschen mit Gesichtern und Körpern aufgefaßt, die sich selbst, einander und die sie umgebende Welt in individuell charak teris tischer Weise konzeptualisieren. Die gewählte Methode nutzt die bekannte Tatsache, daß es Menschen mit Entwicklungsstörungen gibt, die bei formaler Sprachfähigkeit extreme sozialkognitive…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Es wird ein Rahmen entwickelt, der es erlaubt, die sozialkognitive Seite von Sprache, d.h. Sprachgebrauch jenseits formaler Bezugspunkte, beschreibbar und möglichst verstehbar zu machen. Sprache wird als ein Ereignis in Men schen und zwischen Menschen mit Gesichtern und Körpern aufgefaßt, die sich selbst, einander und die sie umgebende Welt in individuell charak teris tischer Weise konzeptualisieren. Die gewählte Methode nutzt die bekannte Tatsache, daß es Menschen mit Entwicklungsstörungen gibt, die bei formaler Sprachfähigkeit extreme sozialkognitive Profile aufweisen. Die ergänzende Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der professionellen Praxis von Bühnenberufen, die die sozialkognitive Seite des Sprachgebrauchs in beson derer Weise kultivieren, rundet das Thema in Richtung Lebenspraxis ab. Die Alltagsrelevanz besprochener Themen wird fortlaufend anhand eines fiktiven "Schwiegermutterproblems" überprüft. Das erarbeitete Wissen erlaubt es,Sprachgebrauch zwischen Menschen jenseits formaler Bezugspunkte in strukturierter Weise bewußt und so annähernd transparent zu machen. Das Buch wendet sich an alle, die die Prozesse des Meinens und Verstehens besser verstehen möchten.
Autorenporträt
Psycholinguist und Sprechwissenschaftler. Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München.