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Die Kooperation von Soziologie und Psychoanalyse ist wichtig, weil dadurch soziologische Analysen mit einem systematischen Verständnis manifester und latenter Psychodynamik verbunden werden können. Trotz der langen Geschichte dieser Kooperation sind die theoretischen und methodischen Probleme noch nicht befriedigend gelöst und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit noch lange nicht ausgeschöpft.In ausgewählten Texten analysiert Johann August Schülein einerseits die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung dieser Wissenschaften, andererseits verdeutlicht er, wie soziologische…mehr

Produktbeschreibung
Die Kooperation von Soziologie und Psychoanalyse ist wichtig, weil dadurch soziologische Analysen mit einem systematischen Verständnis manifester und latenter Psychodynamik verbunden werden können. Trotz der langen Geschichte dieser Kooperation sind die theoretischen und methodischen Probleme noch nicht befriedigend gelöst und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit noch lange nicht ausgeschöpft.In ausgewählten Texten analysiert Johann August Schülein einerseits die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung dieser Wissenschaften, andererseits verdeutlicht er, wie soziologische Mittel mit psychoanalytischen Perspektiven optimiert und soziale Themen mithilfe psychoanalytischer Mittel besser verstanden werden können. Die Texte dienen der Weiterentwicklung eines gemeinsamen Diskurses beider Disziplinen und zeigen, wie die so gewonnenen Möglichkeiten aussehen können.
Rezensionen
»Das Anliegen von Schülein soziologische und psychoanalytische Perspektiven miteinander in den Dialog zu bringen, ist ein relevantes und durchaus mutiges. [...] Relevant sind seine Ausführungen insofern, als dass sie es ermöglichen, multiple subjektive Logiken jenseits von vereinfachenden Rationalitätsannahmen in soziologischen Modellen denkbar zu machen. Dafür liefert der Autor vielfältige, mal mehr, mal weniger ausgereifte Vorschläge.« Dr. Yvonne Albrecht auf socialnet.de vom 30. April 2018 »Das Soziale wird durch bewusste und unbewusste Bedürfnisse aufgeladen - und dadurch ein Stück weit schwer steuerbar. Sobald zwei Menschen miteinander interagieren, entwickelt sich vor dem Zusammenspiel von Übertragung und Gegenübertragung ein dynamisches Beziehungsmuster. In unserer supervisorischen Arbeit erleben - und 'erleiden' - wir dies. Es zu erkennen, beschreibbar und mitteilbar zu machen, würde unserer Arbeit gut tun. Die Aufsätze von J.A. Schülein bieten dabei eine Fülle von Anregungen.« Jürgen Kreft, Newsletter des Fortbildungsinstituts für Supervision (FiS), Nr. 10. April 2017