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Erwachsene, die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch oder Misshandlung erlebt haben, sind oft doppelt belastet. Sie haben zum einen mit traumatischen Erinnerungen und anderen Symptomen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu kämpfen. Zum anderen hatten sie es oft besonders schwer, im Laufe ihrer Biografie zu erlernen, mit belastenden Emotionen umzugehen und unterstützende interpersonelle Beziehungen aufzubauen. Es mangelt ihnen so an wichtigen Ressourcen, die sie für die Bewältigung ihres Traumas dringend benötigen würden. Das vorliegende evidenzbasierte Therapieprogramm integriert…mehr

Produktbeschreibung
Erwachsene, die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch oder Misshandlung erlebt haben, sind oft doppelt belastet. Sie haben zum einen mit traumatischen Erinnerungen und anderen Symptomen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu kämpfen. Zum anderen hatten sie es oft besonders schwer, im Laufe ihrer Biografie zu erlernen, mit belastenden Emotionen umzugehen und unterstützende interpersonelle Beziehungen aufzubauen. Es mangelt ihnen so an wichtigen Ressourcen, die sie für die Bewältigung ihres Traumas dringend benötigen würden. Das vorliegende evidenzbasierte Therapieprogramm integriert in einem zweiphasigen Vorgehen wirksame Interventionen zur Behandlung komplexer Traumafolgestörungen. Die Therapie fokussiert insbesondere auf die Probleme mit der Emotionsregulation, auf zwischenmenschliche Probleme sowie auf die Symptome der PTBS. In der ersten Behandlungphase (»STAIR«) stehen Skills zur Emotionsregulation und die Bearbeitung dysfunktionaler interpersoneller Schemata im Vordergrund. In der zweiten Behandlungphase (»NST«) werden traumatische Erinnerungen schonend und dosiert mithilfe narrativer Verfahren bearbeitet. Das Manual enthält umfassende Hintergrundinformationen, ausführliche Anleitungen zu allen Schritten der Therapie sowie eine Vielzahl von Arbeitsblättern und weiterer Ressourcen, die es Therapeuten wie Klienten erleichtern die Inhalte flexibel einzusetzen.
Autorenporträt
Ingo Schäfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung in Hamburg mit dem Forschungsschwerpunkt: Trauma und Sucht.