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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien und Sport sind untrennbar miteinander verbunden. Sport braucht die Medien und die Medien brauchen den Sport. Die große Aufmerksamkeit, die Sportveranstaltungen wie Olympischen Spielen gewidmet wird, kann dabei leicht für politische Zwecke missbraucht werden. Das Thema Olympia-Boykott ist aktuell: Mehrere Abgeordnete der Republikanischen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien und Sport sind untrennbar miteinander verbunden. Sport braucht die Medien und die Medien brauchen den Sport. Die große Aufmerksamkeit, die Sportveranstaltungen wie Olympischen Spielen gewidmet wird, kann dabei leicht für politische Zwecke missbraucht werden. Das Thema Olympia-Boykott ist aktuell: Mehrere Abgeordnete der Republikanischen Partei von US-Präsident George W. Bush fordern wegen der Missachtung der Menschenrechte in China einen Boykott der im August 2008 beginnenden Spiele in Peking. Günter Nooke, der Beauftragte für Menschenrechte der Bundesregierung, hält allerdings davon überhaupt nichts. Auch er verurteilt, wie seine amerikanischen Kollegen, die Verachtung der Menschenrechte, die bekämpft werden müsse, aber die Vergabekriterien des IOC seien nicht an politischen Zielsetzungen orientiert. Wichtig sei, dass die Medien nicht nur über die sportlichen Erfolge berichten, sondern auch auf die menschenrechtlichen Missstände hinweisen. Eine umfassende Berichterstattung sei insbesondere deshalb wichtig, weil China, wie jedes andere Land auch, versuchen werde, die Olympischen Spiele als Werbung für das eigene Land und für die internationale Aufwertung zu nutzen. Die Spiele als Aushängeschild der Nation machte sich schon die Sowjetunion zu Nutzen, als der Eiserne Vorhang noch nicht gefallen war. Obwohl es die Sowjetunion nicht mehr gibt, so wirkt doch das mit den Olympischen Spielen von 1980 in Moskau errungene Prestige nach. Die Medien, die mit großem finanziellen Gewinn von den Sportereignissen berichten, bereiten die internationale Bühne, auf der auch politische Ansichten weitergegeben werden können. In der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich Politik versucht, sich den Sport zu eigen zu machen, um Positionen gegenüber anderen hervorzuheben, durchzusetzen und zu festigen. Die Darstellung und die Analyse der krisenhaften Situation des Boykotts der Olympischen Spiele im Zuge der Invasion Afghanistans, durch die UdSSR soll inhaltsanalytisch im Spiegel der ost- und westdeutschen Presse dargestellt werden. Dazu wurden die beiden westdeutschen Zeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Bild, sowie die ostdeutschen Publikationen Neues Deutschland und Junge Welt ausgewertet. Die vier Zeitungen wurden aufgrund ihres Verbreitungsgrads und ihrer hohen Bekanntheit bei der Bevölkerung ausgewählt. Ein ergänzendes Auswahlkriterium bei den westdeutschen Zeitungen war die Unterschiedlichkeit der beiden Tageszeitungen.
Autorenporträt
Birte currently teaches a 2nd grade German partial immersion class in the Lexington One School District in Lexington, SC. In her previous position as the Language Program Officer at the Goethe-Institut Birte managed multiple projects to promote learning German and about Germany. She also built a network of hundreds of teachers across the US to better support especially German and Social Studies teachers. Her background includes serving six in the Army, teaching, marketing and the non-profit sector. She is passionate about making education accessible for everyone. Follow her on Twitter @birtechen Her blog can be found here: birtechen.blogspot.com