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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs: Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Langzeitstudie, die im Auftrag von ARD und ZDF das Ausmaß des Medienkonsumsder deutschen Bevölkerung untersucht hat, ist im Jahr 2005 zu einem erstaunlichenErgebnis gekommen: Der Durchschnittsdeutsche nutzt die Massenmedien Tag für Tagzehn Stunden lang. Ebenfalls beachtlich fällt dabei die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs: Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Langzeitstudie, die im Auftrag von ARD und ZDF das Ausmaß des Medienkonsumsder deutschen Bevölkerung untersucht hat, ist im Jahr 2005 zu einem erstaunlichenErgebnis gekommen: Der Durchschnittsdeutsche nutzt die Massenmedien Tag für Tagzehn Stunden lang. Ebenfalls beachtlich fällt dabei die Steigerungsrate von beinahe 18%aus, die der Medienkonsum im Vergleich zum Jahr 2000 erfahren hat.Will man zu einer realistischen Abschätzung des Einflusses gelangen, den die Medien aufdie Gesellschaft haben, muss man jedoch neben der reinen Konsumdauer einen weiterenAspekt beachten. Dieser betrifft die Art und Weise, wie Medieninhalte konkret vomMenschen aufgenommen werden und welche Wirkung sie hierbei auf den Rezipientenhaben. Die Meinungen über die Wirkung, die die modernen Massenmedien bei denKonsumenten ihrer Inhalte hervorrufen, gehen in der Fachwelt jedoch weit auseinanderund es ist wohl auch in Zukunft mit Kontroversen auf diesem Gebiet zu rechnen. Dreiwesentliche Phasen lassen sich nach Hans-Bernd Brosius bei der Betrachtung der Folgenvon medial vermittelten Inhalten unterscheiden. Unter dem Eindruck panikartigerReaktionen der Zuhörer des Radiohörspiels "Krieg der Welten" und den aus derPropagandaforschung gewonnenen Erkenntnissen ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts einestarke Medienwirkung nach dem Reiz-Reaktionsschema angenommen worden. Nacheiner Übergangsphase, welche von ca. 1940 bis 1970 dauerte und in der den Medienlediglich die Fähigkeit zugebilligt wurde, gefasste Meinungen der Rezipienten zuverstärken, kommt es seit 1970 zu einer stark ausdifferenzierten Einordnung medialerWirkungszusammenhänge. Selbst wenn eine nur schwache Medienwirkung zu Grundegelegt wird,lässt sich allein schon wegen der Masse der konsumierten Inhalte sagen, dassdiese für den Rezipienten keinesfalls folgenlos bleiben können. Im komplexenWechselspiel zwischen Massenmedien und Gesellschaft darf aber auch eine weiterewichtige Ebene nicht unerwähnt bleiben. Wie nämlich die Bezeichnung "Medienkonzern"schon erkennen lässt, nehmen die Massenmedien neben ihrer Rolle als Informationsorganin der Gesellschaft noch eine weitere gesellschaftsrelevante Funktion war.Die Produzenten medialer Inhalte sind Unternehmen, die ein Produkt verkaufen, also somitauch Arbeitgeber und Steuerzahler im Staat. [...]