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Politikvermittlung findet heute primär unter den Bedingungen der elektronischen Medien statt. Was in Wort und Bild als politische Wirklichkeit dargestellt wird, geht aus dem Zusammenspiel der journalistischen Inszenierung und der Selbstinszenierung politischer Akteure hervor. In der vorliegenden Studie sind folgende Fragen erörtert worden: Welche Strategien benutzen Journalisten bei der Inszenierung politischer Themen in Wort und Bild? Wie verhalten sich diese unterschiedlichen theatralischen Diskursformen zu dem normativen Anspruch der Massenmedien auf Information und Argumentation? In…mehr

Produktbeschreibung
Politikvermittlung findet heute primär unter den Bedingungen der elektronischen Medien statt. Was in Wort und Bild als politische Wirklichkeit dargestellt wird, geht aus dem Zusammenspiel der journalistischen Inszenierung und der Selbstinszenierung politischer Akteure hervor. In der vorliegenden Studie sind folgende Fragen erörtert worden: Welche Strategien benutzen Journalisten bei der Inszenierung politischer Themen in Wort und Bild? Wie verhalten sich diese unterschiedlichen theatralischen Diskursformen zu dem normativen Anspruch der Massenmedien auf Information und Argumentation? In qualitativen Analysen politischer Informationssendungen hat sich gezeigt, daß Beiträge, die die Aufmerksamkeit der Zuschauer durch aktionsreiche, emotio-nal ansprechende und visuell reizvolle Inszenierungsformen in Regie nehmen, innerhalb dieses dramaturgisch lebhaften Aufbaus gelegentlich eine Vielzahl von Hintergrundinformationen und Strukturen transportieren und zu einem der Komplexität der Sache angemessenen Bild verdichten können.
Autorenporträt
Dr. Thomas Meyer ist Hochschullehrer am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Dortmund; Rüdiger Ontrup ist Konzeptionstexter in der Marketingagentur Brüggemann & Freunde und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Dortmund, Christian Schicha ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Dortmund
Rezensionen
"Insgesamt ist dies ein hervorragendes Buch für den wissenschaftlich interessierten Leser, das sich aufgrund seines Überblicks über die demokratie- und medientheoretische Grundlagen auch als Einstieg in die Thematik eignet." (Zeitschrift für Kommunikationsökologie, 2/2000)