Die Veränderung einer behördlichen Organisationsform hat auch Auswirkungen auf Hierarchien und Leistungsinhalte. Mit der Polizeistrukturreform in Baden-Württemberg wurden Anfang 2014 37 Kreisdienststellen zu zwölf regionalen Präsidien zusammengefasst, in denen sämtliche Präventionsaufgaben in jeweils einem Referat gebündelt wurden. Die Analyse der neuen Struktur, personellen Ausstattung, Arbeitsweisen und Aufgabenwahrnehmungen war Teil eines ministeriellen Evaluationsauftrages, für den der Verfasser verantwortlich war. Mittels qualitativer Methoden empirischer Sozialforschung wurden Daten…mehr
Die Veränderung einer behördlichen Organisationsform hat auch Auswirkungen auf Hierarchien und Leistungsinhalte. Mit der Polizeistrukturreform in Baden-Württemberg wurden Anfang 2014 37 Kreisdienststellen zu zwölf regionalen Präsidien zusammengefasst, in denen sämtliche Präventionsaufgaben in jeweils einem Referat gebündelt wurden. Die Analyse der neuen Struktur, personellen Ausstattung, Arbeitsweisen und Aufgabenwahrnehmungen war Teil eines ministeriellen Evaluationsauftrages, für den der Verfasser verantwortlich war. Mittels qualitativer Methoden empirischer Sozialforschung wurden Daten erhoben, Erkenntnisse diskutiert und in ministerielle Fragestellungen eingeordnet, um Empfehlungen zur Optimierung der polizeilichen Präventionsarbeit zu geben.Der empirische Teil der Studie ist eingebettet in eine Bestandsaufnahme der Rahmenbedingungen polizeilicher Präventionsarbeit, sowie in eine kritische Diskussion des Ziels und der Grenzen dieser Tätigkeit durch die Polizei. Die Studie endet mit Vorschlägen zu einer Reformierung polizeilicher Prävention.
Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1.Einführung 2.2. Prävention und ihre Begrifflichkeiten 2.1 Definitionen 2.1.1 Prävention 2.1.2 Verwendung des Begriffes2.1.3 Präventionsbegriff in der Polizei 2.1.4 Definitionsversuche unter Einbeziehung gesellschaftlicher Sichtweisen 2.2 Unterscheidungen 2.2.1 Präventionsziele 2.2.2 Präventionsarten 2.2.3 Aktionsfelder 2.3 Kriminal- und Verkehrsunfallprävention 2.4 Sicherheitsgefühl als Aufgabe der Kriminalprävention 2.5 Kommunale Kriminalprävention (KKP) und die Polizei 3. Polizeiliche Prävention in der Praxis 3.1 Polizeiliche Prävention in Baden-Württemberg 3.1.1 Polizeiliche Prävention in Schulen 3.1.2 Kommunale Kriminalprävention 3.1.3 Stand der Gewaltprävention3.2 Aktueller Stand polizeilicher Prävention 3.2.1 Gefahrenverdacht und Fürsorge 3.2.2 Definitionsmacht der Polizei 3.2.3 Gegenseitige Abhängigkeiten 3.2.4 Prävention als Teil der Polizei 3.2.5 Präventionsarbeit an Schulen 4. Rechtsgrundlagen polizeilicher Prävention4.1 Grundsätzliches 4.2 Gefahrenbegriffe 4.2.1 Gefahr und Gefahrenvorsorge 4.2.2 Dynamik der Gefahrenbegriffe 4.3 Aufgabenzuständigkeiten 4.4 Vorbeugende Bekämpfung von Straftaten 4.5 Schlichtes Verwaltungshandeln 4.6 Hoheitliches Verwaltungshandeln 4.7 Gesetzesvorbehalt 4.8 Zwischenfazit 5. Evaluationsstudie zur polizeilichen Prävention in Baden-Württemberg 6. Erhebung von Organisationsdaten 6.1. Methodik 6.2. Organisation der Polizeipräsidien 6.3. Zusätzliche Informationen aus den Daten 6.4. Diskussion und Teilresümee7. Leitfadeninterviews und qualitative Analyse 7.1. Methodik 7.1.1. Überblick 7.1.2. Feldzugang7.1.3. Datenerhebung 7.1.4. Datenanalyse 7.1.5. Die einzelnen Codes7.2.2. Erste Erkenntnisse aus den Codes 7.2.3. Nacherhebung bei den Referatsleitungen zur Übernahme operativer Tätigkeiten 8. Darstellung und Diskussion der Erkenntnisse aus der Erhebung 9. Fazit und Empfehlungen aus der Erhebung 9.1. Ein hauptamtlicher Mitarbeiter Prävention je Polizeirevier 9.2. Einheitliches Kernreferats 9.3. Einheitliche Strukturen 9.4. Bildung von Fachgruppen 9.5. Einheitliche, zielgruppen- und themenorientierte Gremienarbeit 9.6. Aufgabenbeschreibungen zur Präventionsarbeit 9.7. Einheitliche Besprechungsroutinen 9.8. Einheitliche Regelung des Opferschutzes 9.9. Einheitliche Regelung Radfahrausbildung 9.10. Anschluss aller Diensträume an Landesverwaltungsnetz 9.11. Eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle je Präsidium 10. Reflektion der Empfehlungen mit der Zielgruppe 10.1 Zur Empfehlung - Ein hauptamtlicher Mitarbeiters Prävention je Polizeirevier 10.2 Zur Empfehlung - Einheitliche Kernreferats 10.3 Zur Empfehlung - Einheitliche Strukturen 10.4 Zur Empfehlung - Bildung von Fachgruppen 10.5 Zur Empfehlung - Einheitliche, zielgruppen- und themenorientierte Gremienarbeit 10.6 Zur Empfehlung - Aufgabenbeschreibungen zur Präventionsarbeit10.7 Zur Empfehlung - Einheitliche Besprechungsroutinen 10.8 Zur Empfehlung -Einheitliche Regelung des Opferschutzes 10.9 Zur Empfehlung - Einheitliche Regelung Radfahrausbildung 10.10 Zur Empfehlung - Anschluss aller Diensträume an Landesverwaltungsnetz 10.11. Zur Empfehlung - Eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle je Präsidium 11. Reform der polizeilichen Prävention 11.1. Polizeiliche Prävention ist ungeeignet, das Sicherheitsgefühl zu verbessern 11.2. Polizeiliche Prävention ist Teil einer zunehmenden Punitivität11.3. Polizeiliche Prävention, wie bisher praktiziert, ist keine polizeiliche Aufgabe 11.4. Polizeiliche Prävention ist ohne Rechtsgrundlage11.5. Polizeiliche Prävention scheint politisch motiviert 11.6. Polizeiliche Prävention ist nicht evidenzbasiert 11.7. Polizeiliche Prävention ist nicht verhältnismäßig 12. Ausblick und Empfehlungen 12.1. Konzentration auf polizeiliche Kompetenzen und auf Aufgaben mit präventiver Wirkung 12.2. Beratung auf Wunsch 12.3. Kooperation mit originär Zuständigen 12.4. Beratungsa
Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1.Einführung 2.2. Prävention und ihre Begrifflichkeiten 2.1 Definitionen 2.1.1 Prävention 2.1.2 Verwendung des Begriffes2.1.3 Präventionsbegriff in der Polizei 2.1.4 Definitionsversuche unter Einbeziehung gesellschaftlicher Sichtweisen 2.2 Unterscheidungen 2.2.1 Präventionsziele 2.2.2 Präventionsarten 2.2.3 Aktionsfelder 2.3 Kriminal- und Verkehrsunfallprävention 2.4 Sicherheitsgefühl als Aufgabe der Kriminalprävention 2.5 Kommunale Kriminalprävention (KKP) und die Polizei 3. Polizeiliche Prävention in der Praxis 3.1 Polizeiliche Prävention in Baden-Württemberg 3.1.1 Polizeiliche Prävention in Schulen 3.1.2 Kommunale Kriminalprävention 3.1.3 Stand der Gewaltprävention3.2 Aktueller Stand polizeilicher Prävention 3.2.1 Gefahrenverdacht und Fürsorge 3.2.2 Definitionsmacht der Polizei 3.2.3 Gegenseitige Abhängigkeiten 3.2.4 Prävention als Teil der Polizei 3.2.5 Präventionsarbeit an Schulen 4. Rechtsgrundlagen polizeilicher Prävention4.1 Grundsätzliches 4.2 Gefahrenbegriffe 4.2.1 Gefahr und Gefahrenvorsorge 4.2.2 Dynamik der Gefahrenbegriffe 4.3 Aufgabenzuständigkeiten 4.4 Vorbeugende Bekämpfung von Straftaten 4.5 Schlichtes Verwaltungshandeln 4.6 Hoheitliches Verwaltungshandeln 4.7 Gesetzesvorbehalt 4.8 Zwischenfazit 5. Evaluationsstudie zur polizeilichen Prävention in Baden-Württemberg 6. Erhebung von Organisationsdaten 6.1. Methodik 6.2. Organisation der Polizeipräsidien 6.3. Zusätzliche Informationen aus den Daten 6.4. Diskussion und Teilresümee7. Leitfadeninterviews und qualitative Analyse 7.1. Methodik 7.1.1. Überblick 7.1.2. Feldzugang7.1.3. Datenerhebung 7.1.4. Datenanalyse 7.1.5. Die einzelnen Codes7.2.2. Erste Erkenntnisse aus den Codes 7.2.3. Nacherhebung bei den Referatsleitungen zur Übernahme operativer Tätigkeiten 8. Darstellung und Diskussion der Erkenntnisse aus der Erhebung 9. Fazit und Empfehlungen aus der Erhebung 9.1. Ein hauptamtlicher Mitarbeiter Prävention je Polizeirevier 9.2. Einheitliches Kernreferats 9.3. Einheitliche Strukturen 9.4. Bildung von Fachgruppen 9.5. Einheitliche, zielgruppen- und themenorientierte Gremienarbeit 9.6. Aufgabenbeschreibungen zur Präventionsarbeit 9.7. Einheitliche Besprechungsroutinen 9.8. Einheitliche Regelung des Opferschutzes 9.9. Einheitliche Regelung Radfahrausbildung 9.10. Anschluss aller Diensträume an Landesverwaltungsnetz 9.11. Eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle je Präsidium 10. Reflektion der Empfehlungen mit der Zielgruppe 10.1 Zur Empfehlung - Ein hauptamtlicher Mitarbeiters Prävention je Polizeirevier 10.2 Zur Empfehlung - Einheitliche Kernreferats 10.3 Zur Empfehlung - Einheitliche Strukturen 10.4 Zur Empfehlung - Bildung von Fachgruppen 10.5 Zur Empfehlung - Einheitliche, zielgruppen- und themenorientierte Gremienarbeit 10.6 Zur Empfehlung - Aufgabenbeschreibungen zur Präventionsarbeit10.7 Zur Empfehlung - Einheitliche Besprechungsroutinen 10.8 Zur Empfehlung -Einheitliche Regelung des Opferschutzes 10.9 Zur Empfehlung - Einheitliche Regelung Radfahrausbildung 10.10 Zur Empfehlung - Anschluss aller Diensträume an Landesverwaltungsnetz 10.11. Zur Empfehlung - Eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle je Präsidium 11. Reform der polizeilichen Prävention 11.1. Polizeiliche Prävention ist ungeeignet, das Sicherheitsgefühl zu verbessern 11.2. Polizeiliche Prävention ist Teil einer zunehmenden Punitivität11.3. Polizeiliche Prävention, wie bisher praktiziert, ist keine polizeiliche Aufgabe 11.4. Polizeiliche Prävention ist ohne Rechtsgrundlage11.5. Polizeiliche Prävention scheint politisch motiviert 11.6. Polizeiliche Prävention ist nicht evidenzbasiert 11.7. Polizeiliche Prävention ist nicht verhältnismäßig 12. Ausblick und Empfehlungen 12.1. Konzentration auf polizeiliche Kompetenzen und auf Aufgaben mit präventiver Wirkung 12.2. Beratung auf Wunsch 12.3. Kooperation mit originär Zuständigen 12.4. Beratungsa
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