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»Doping« ist zum gesamtgesellschaftlichen Problem geworden. Es betrifft keineswegs mehr nur den Sport, sondern zahlreiche andere Felder: Politik, Wirtschaft, Jura, Medizin, Naturwissenschaften.Die Beiträge des Bandes bieten nicht nur eine Bestandsaufnahme der nackten Fakten - sie zielen besonders darauf ab, Aporien und Dilemmata der aktuellen Diskussion zu beleuchten: Wie werden die Grenzen bestimmt, die erlaubte von unerlaubten Praktiken im Sport trennen? Ist die Doping-Definition sinnvoll? Gibt es einen Unterschied zwischen Doping und »Enhancement«?Das Buch richtet sich nicht nur an…mehr

Produktbeschreibung
»Doping« ist zum gesamtgesellschaftlichen Problem geworden. Es betrifft keineswegs mehr nur den Sport, sondern zahlreiche andere Felder: Politik, Wirtschaft, Jura, Medizin, Naturwissenschaften.Die Beiträge des Bandes bieten nicht nur eine Bestandsaufnahme der nackten Fakten - sie zielen besonders darauf ab, Aporien und Dilemmata der aktuellen Diskussion zu beleuchten: Wie werden die Grenzen bestimmt, die erlaubte von unerlaubten Praktiken im Sport trennen? Ist die Doping-Definition sinnvoll? Gibt es einen Unterschied zwischen Doping und »Enhancement«?Das Buch richtet sich nicht nur an Fachwissenschaftler_innen, die für transdisziplinäre Ansätze offen sind, sondern auch an die breitere interessierte Öffentlichkeit.
Autorenporträt
Asmuth, ChristophChristoph Asmuth (Prof. Dr. Dr. h.ác.), geb. 1962, Lehrstuhlinhaber für Philosophie an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau 2007 Gastprofessur LMU München, 2009 Gastprofessur Basel, 2016-2018 Gastprofessur an der TU Berlin, 2019 Ehrendoktorwürde der Nationalen Pädagogischen Universität Charkiw, 2019 Gastprofessur UERJ Rio de Janeiro, Leitung des Internationalen Forschungsnetzwerks Transzendentalphilosophie/Deutscher Idealismus, seit 2020 Leiter des Forums Religionsphilosophie (Augustana), seit 2020 Summer School für Klassische deutsche Philosophie.
Rezensionen
»Das Buch zeigt [...] an vielen Stellen die Verwurzelung des Dopingproblems in den Strukturen des Leistungssports und kann die Aporien der moralisch-rechtlichen Diskussionen aufzeigen.« Nils Baratella, Sport und Gesellschaft, 8/2 (2011) »Asmuth empfiehlt, den modernen Sport als eine Art Paradebeispiel für die moderne Verhältnisbestimmung von Recht und Moral zu nehmen. Dieser Empfehlung kann man sich nur anschließen.« Volker Schürmann, Philosophische Rundschau, 58/3 (2011) »Die Professionalisierung des Leistungssports und die unbestreitbare Tatsache, dass der Sport ein nicht zu vernachlässigendes Wirtschaftsgut darstellt, zeigen, dass Doping nicht losgelöst vom gesellschaftlichen Kontext gesehen werden kann.« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 21.02.2011 Besprochen in: SportZeiten, 10 (2010), Andreas Schreiber www.fluter.de, 14.01.2011, Christoph Braun Konturen, 1 (2011) SPOLIT, 08.02.2011