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Das Buch beschreibt die Lebenssituation verheirateter und nichtehelicher Stieffamilien, es vergleicht mit der Lebenssituation von Kernfamilien und Alleinerziehenden und gibt einen Einblick in die Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer Stieffamilie. Schätzungen über die Auftretenshäufigkeit von Stieffamilien variieren stark. Mittels Sekundäranalyse der Daten der zweiten und dritten Welle des Familiensurveys (standardisierte Befragung von jeweils ca. 10.000 Erwachsenen in Deutschland) werden erstmals Hochrechnungen zur Häufigkeit von Stiefkindern und deren Familien (eheliche,…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch beschreibt die Lebenssituation verheirateter und nichtehelicher Stieffamilien, es vergleicht mit der Lebenssituation von Kernfamilien und Alleinerziehenden und gibt einen Einblick in die Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer Stieffamilie. Schätzungen über die Auftretenshäufigkeit von Stieffamilien variieren stark. Mittels Sekundäranalyse der Daten der zweiten und dritten Welle des Familiensurveys (standardisierte Befragung von jeweils ca. 10.000 Erwachsenen in Deutschland) werden erstmals Hochrechnungen zur Häufigkeit von Stiefkindern und deren Familien (eheliche, nicht-eheliche Familien) in West- und Ostdeutschland vorgenommen. Der Fokus liegt dabei auf der binuklearen Struktur der Stieffamilie, so dass auch Aussagen zur Häufigkeit unterschiedlicher Stiefkonstellationen (primäre, sekundäre Stieffamilie) möglich sind. Des weiteren wird die Lebenssituation ausgewählter Stieffamilientypen systematisch beschrieben und mit der von Kernfamilien sowie Alleinerziehenden verglichen. Wichtige Aspekte sind unter anderem die Einkommenssituation des Haushalts, die Erwerbsbeteiligung der Eltern, sowie deren Erziehungsziele und die Bildungsbeteiligung von Stiefkindern. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Kommunikation in Stieffamilien- unter Einbeziehung der Wochenendfamilie, sowie biologischer und sozialer Großeltern - präsentiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Sicht der verschiedenen Familienmitglieder (leibliches Elternteil, Stiefelternteil, externes Elternteil, Kind) auf ihre Stiefkonstellation, sowie die Beziehungen der Personen zueinander. Ergänzt werden diese beiden Studien durch einen Bericht über die Lebenssituation von Stieffamilien in Österreich.
Autorenporträt
Dr. Walter Bien, Leiter der Abteilung "Social Monitoring"; Angela Hartl, Dipl.-Soz.; Markus Teubner, Dipl.-Soz., alle: Deutsches Jugendinstitut München.