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Zunehmende Disparitäten innerhalb von Städten, Privatisierung staatlicher Bereiche, steigende Wohnkosten - Prozesse wie diese manifestieren sich in einzelnen Stadtvierteln und schaffen Bedingungen für Initiativen der Bevölkerung. Gleichzeitig verändern sich Orte in ihren Bedeutungen durch das Handeln der Menschen auf der einen und durch staatliche Strategien auf der anderen Seite. Manuela Wade geht diesen Prozessen nach und zeigt, wie die Bewohner_innen von drei ausgewählten Stadtvierteln in unterschiedlichen Teilen der Welt damit umgehen, welche Rolle Wohnen in diesem Kontext spielt und warum dies zu einer Repolitisierung der Stadt führen kann.…mehr

Produktbeschreibung
Zunehmende Disparitäten innerhalb von Städten, Privatisierung staatlicher Bereiche, steigende Wohnkosten - Prozesse wie diese manifestieren sich in einzelnen Stadtvierteln und schaffen Bedingungen für Initiativen der Bevölkerung. Gleichzeitig verändern sich Orte in ihren Bedeutungen durch das Handeln der Menschen auf der einen und durch staatliche Strategien auf der anderen Seite. Manuela Wade geht diesen Prozessen nach und zeigt, wie die Bewohner_innen von drei ausgewählten Stadtvierteln in unterschiedlichen Teilen der Welt damit umgehen, welche Rolle Wohnen in diesem Kontext spielt und warum dies zu einer Repolitisierung der Stadt führen kann.
Autorenporträt
Wade, ManuelaManuela Wade (Dr.in phil.) lehrt an der Universität Wien. Ihre Forschungsinteressen sind Partizipation, räumliche Dimensionen sozialer Ungleichheit sowie das Verhältnis von Zentrum und Peripherie.
Rezensionen
»[Die Arbeit] trägt die Aufgabe einer Pionierin in sich, wägt Theorieangebote aus anderen Disziplinen für ihre Tauglichkeit in der Politikwissenschaft ab und erkundet Leerstellen, die politikwissenschaftlich gefüllt werden könnten.« Matthias Drilling, Geographische Zeitschrift, 2 (2017) »Das Buch von Wade [ist] wichtig. Es macht deutlich, wie sich soziale Ungleichheiten verräumlichen, wie einzelne Stadtviertel unter bestimmten Zuschreibungen leiden (Bsp.: Duisburg-Marxloh) und was geändert werden muss, um Stadtviertel wieder lebenswert zu machen und zu sozialen Orten.« Thomas Feltes, http://polizei-newsletter.de, 16.09.2015 »Das Buch ist ein interessanter Ansatz des Verständnisses von Stadtvierteln im kulturellen Vergleich, der alle Möglichkeiten einer Weiterentwicklung bietet.« Detlef Baum, www.socialnet.de, 20.08.2015 Besprochen in: Fraunhofer IRB, 8 (2015) Planerin, 5 (2015) BBE-Newsletter, 19 (2015) Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 6 (2015) Literaturdatenbank ORLIS, 2 (2016) Portal für Politikwissenschaft, 25.02.2016, Susanne Dengel AKP, 5 (2016), Dieter Emig Raumforschung Raumordnung, 74 (2016), Giulia Montanari Geographie aktuell & Schule, 221 (2016)