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Deutschland ist ein kinderarmes Land geworden. Gab es im Jahr 1964 noch knapp 1,36 Millionen Geburten, waren es im Jahr 2005 gerade noch ca. 680.000. Diese Halbierung der Geburtenzahlen ist an sich schon alarmierend genug. In Zukunft wird sich aber die lage noch verschärfen, da die in den letzten Jahrzehnten nicht geborenen Mütter auch künftig keine Kinder bekommen können. Der Abwärtstrend verstärkt sich hierdurch dramatisch. Die Diskussion, warum das so ist, und was getan werden kann, um den Wunsch nach Kindern häufiger Realität werden zu lassen, hat begonnen. Vor allem der drohende…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland ist ein kinderarmes Land geworden. Gab es im Jahr 1964 noch knapp 1,36 Millionen Geburten, waren es im Jahr 2005 gerade noch ca. 680.000. Diese Halbierung der Geburtenzahlen ist an sich schon alarmierend genug. In Zukunft wird sich aber die lage noch verschärfen, da die in den letzten Jahrzehnten nicht geborenen Mütter auch künftig keine Kinder bekommen können. Der Abwärtstrend verstärkt sich hierdurch dramatisch.
Die Diskussion, warum das so ist, und was getan werden kann, um den Wunsch nach Kindern häufiger Realität werden zu lassen, hat begonnen. Vor allem der drohende Zusammenbruch unserer sozialen Sicherungssysteme sorgt für neue Aufmerksamkeit beim Thema "Kinder und Familie".
In dieser Situation ist es wichtig zu erkennen, welche demographischen, wirtschaftlichen, sozialrechtlichen und gesellschaftspolitischen Faktoren sowohl bei der Ursachenanalyse als auch bei der Problemlösung von Bedeutung sind. In diesem Buch zeigen fachkompetente Autoren aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Ländern Perspektiven auf, wie der Mangel an Kindern überwunden werden kann.
Mit Beiträgen von:
Dr. Norber Arnold (Konrad-Adenauer-Stiftung), Stephan Baier (Journalist), Dr. Pia Beckmann (von 2002 bis 2008 Oberbürgermeisterin von Würzburg), Rainer Beckmann (Richter und seit 1997 stellv. Vorsitzender der Juristen-Vereinigung "Lebensrecht e.V."), Prof. Jacques Bichot (Prof. für Wirtschaftswissenschaften in Lyon), Prof. Dr. Herwig Birg (1981-2004 Prof. für Bevölkerungswissenschaft an der Uni Bielefeld), Gundula Gause (ZDF-Moderatorin), Dr. Wilhelm Hausmann ( wissenschaftl. Mitarbeiter im Institut für Demoskopie Allensbach), Teres Król (war tätig im polnischen Bildungsministerium), Jutta Lang (Srecherin der Lebensschutzbewegung "Jugend für das Leben"), Prof. Dr. Andreas Laun (Professor für Moraltheologie und seit 1995 Weihbischof in Salzburg), Karl-Heinz B. van Lier (Leiter des Bildungswerks der Konrad-Adenauer-Stiftung in Mainz, 2004 Gründung des Forums "Familie stark machen"), Mechthil Löhr (seit 2002 Bundesvorsitzende der "Christdemokraten für das Leben"), Alice und Dr. Peter Pitzinger (Lebensschützer, Zeitschrift "Familie & Kinderbetreuung), Inese Slesere (lettische Parlamentsabgeordnete und zeitweise Mitglied des Europäischen Parlaments), Prof. Dr. Manfred Spieker (seit 1983 Professor für Christliche Sozialwissenschaften am Institut für Katholische Theologie der Uni Osnabrück, seit 2001 Präsident der Internationalen Vereinigung für christliche Soziallehre), Hartmut Steeb (seit 1988 Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz), Dr. Douglas A. Sylva (Mitglied der Delegation des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen im Komitee für eine internationale Konvention über den Schutz und die Förderung der Rechte und der Würde von Menschen mit Behinderung), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bernhard Vogel (von 1976-1988 Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, von 1992-2003 Ministerpräsident der Freistaates Thüringen, von 2001-2009 Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung)
Autorenporträt
Mechthild Löhr, geboren 1960, verheiratet, ist selbständige Personal- und Unternehmensberaterin und war langjährige Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer. Seit 2003 ist sie Bundesvorsitzende der "Christdemokraten für das Leben" (CDL).