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"Japans Eisernes Dreieck" bezeichnet üblicherweise das Beziehungsgeflecht von Wirtschaft, Regierungspartei und staatlicher Verwaltung. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die ergänzende Frage, wie sich Kapital, Staat und Arbeit im Prozeß der gesellschaftlichen Regulation zueinander verhalten. Die These ist, daß dieses Verhältnis seit 1945 durch einen Prozeß positiver und negativer Integration von gesellschaftlichen Kräften im Zuge von Krisen gekennzeichnet war. Die Formierung und Segmentierung der Nachkriegsgesellschaft geschah für ein hegemoniales Projekt unter dem Leitmotiv des nationalen…mehr

Produktbeschreibung
"Japans Eisernes Dreieck" bezeichnet üblicherweise das Beziehungsgeflecht von Wirtschaft, Regierungspartei und staatlicher Verwaltung. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die ergänzende Frage, wie sich Kapital, Staat und Arbeit im Prozeß der gesellschaftlichen Regulation zueinander verhalten. Die These ist, daß dieses Verhältnis seit 1945 durch einen Prozeß positiver und negativer Integration von gesellschaftlichen Kräften im Zuge von Krisen gekennzeichnet war. Die Formierung und Segmentierung der Nachkriegsgesellschaft geschah für ein hegemoniales Projekt unter dem Leitmotiv des nationalen Auf- und schließlich Überholens. Das Erkenntnisinteresse gilt also zum einen dem Fall Japan, zum anderen der Weiterentwicklung der Regulationstheorie.
Autorenporträt
Der Autor: Holger Törkel, geboren 1958, Wissenschaftlicher Angestellter am Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München, studierte Politische Wissenschaft, Japanologie und Soziologie in Berlin, Bonn und Tokyo. 1992 Magister und 1995 Promotion an der Freien Universität Berlin.