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Sexualisierte Übergriffe sind seit jeher Bestandteil von personalisierter und organisierter Gewalt - sei es in zivilen Kontexten, in gewaltoffenen Räumen oder in kriegerischen Auseinandersetzungen. Zeitgenössische Ausprägungen von Gewalt und Konflikt zeichnen sich jedoch immer häufiger durch besondere geschlechtsbezogene Grausamkeit aus und werfen die Frage auf, ob diese Formen von Verletzung, Folter und Verstümmelung neue Spielarten von Gewalt darstellen. Ist der Zusammenhang von Gewalt und Geschlecht mit herkömmlichen Begriffen und Theoremen der Gewaltforschung angemessen fassbar oder gar…mehr

Produktbeschreibung
Sexualisierte Übergriffe sind seit jeher Bestandteil von personalisierter und organisierter Gewalt - sei es in zivilen Kontexten, in gewaltoffenen Räumen oder in kriegerischen Auseinandersetzungen. Zeitgenössische Ausprägungen von Gewalt und Konflikt zeichnen sich jedoch immer häufiger durch besondere geschlechtsbezogene Grausamkeit aus und werfen die Frage auf, ob diese Formen von Verletzung, Folter und Verstümmelung neue Spielarten von Gewalt darstellen. Ist der Zusammenhang von Gewalt und Geschlecht mit herkömmlichen Begriffen und Theoremen der Gewaltforschung angemessen fassbar oder gar erklärbar? Die internationale Gewaltforschung hat dem Thema Geschlecht bislang nur marginalen Raum zugestanden. Der Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, dieser wissenschaftlichen Leerstelle entgegenzuwirken und letztlich zu hinterfragen, ob das Phänomen Gewalt ohne Bezug auf die Kategorie Geschlecht sinnvoll diskutiert werden kann.
Autorenporträt
Patricia Zuckerhut, Dr.in phil., Studium der Kultur- und Sozialanthropologie; Senior Lecturer an der Universität Wien und Lektorin an verschiedenen Universitäten Österreichs. Barbara Grubner, Dr.in phil., Kultur- und Sozialanthropologin, Lehrbeauftragte am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie und im Rahmen des Masterstudiums Gender Studies der Universität Wien.
Rezensionen
«Das Buch "Gewalt und Geschlecht" eröffnet (...) sehr unterschiedliche Annäherungen an das Thema und bietet etliche Denkanstöße sowie Fragestellungen insbesondere in Bezug auf strukturelle Gewalt/Hierarchie, welche Geschlecht, Rasse und Klasse zur Grundlage haben.» (Angela Schoibl, b.a.s.e.-Newsletter)