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Soziale Sicherungen werden gelöst, das Erwerbsleben wird zur Lotterie, Zukunft wird unplanbar. Wie lässt sich jene Verunsicherung von Arbeit und Leben erklären, die man als Prekarisierung bezeichnet? Der Band sucht keine eindimensionale Antwort auf diese Frage. Stattdessen werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Prekarität, auf ihre Ursachen und Konsequenzen versammelt: von Regulationstheorie, Postoperaismus und Diskursanalyse über die Systemtheorie bis zur Bourdieu'schen Soziologie und den Governmentality Studies. Es entsteht das mehrdimensionale Bild eines Phänomens, das mit einem Griff nicht zu fassen wäre.…mehr

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Produktbeschreibung
Soziale Sicherungen werden gelöst, das Erwerbsleben wird zur Lotterie, Zukunft wird unplanbar. Wie lässt sich jene Verunsicherung von Arbeit und Leben erklären, die man als Prekarisierung bezeichnet? Der Band sucht keine eindimensionale Antwort auf diese Frage. Stattdessen werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Prekarität, auf ihre Ursachen und Konsequenzen versammelt: von Regulationstheorie, Postoperaismus und Diskursanalyse über die Systemtheorie bis zur Bourdieu'schen Soziologie und den Governmentality Studies. Es entsteht das mehrdimensionale Bild eines Phänomens, das mit einem Griff nicht zu fassen wäre.
Autorenporträt
Marchart, OliverOliver Marchart ist Philosoph und seit 2016 Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Er leitete das Projekt Making Democracy. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Demokratietheorie, politische Ideengeschichte, Soziale Bewegungsforschung, politische Diskursanalyse und Populismus.
Rezensionen
»Interessant und anregend zu lesen.« Rainer Bartel, Wirtschaft und Gesellschaft, 40 (2014) »Das Buch zeichnet sich durch den Bezug auf eine (breite) Basis post-marxistischer bzw. -strukturalistischer und praxeologischer Theorietraditionen aus. Gesellschaftliche Entwicklungen werden [...] - durchaus im Sinne Kritischer Theorie zu verstehen - stärker in ihrer gesellschaftlichen Totalität betrachtet, und nicht (nur) einzelne Symptome der Prekarisierung herausgegriffen.« Gerhard Jost, www.socialnet.de, 17.04.2014 »Der [...] Band ist aus der Überlegung entstanden, dass ein umfassendes Phänomen wie das der Prekarisierung mithilfe eines einzigen sozialwissenschaftlichen Ansatzes nicht hinreichend erklärt werden kann.« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 21.01.2014 Besprochen in: SuchtMagazin, 6 (2013) Portal für Politikwissenschaft, 05.06.2014, Thomas Mirbach