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»Exposure« bezeichnet das Moment des Ausgesetzt-Seins oder Sich-Aussetzens - ob gegenüber der Gewalt eines Naturereignisses, eines Terroranschlags oder dem wertenden Blick der Anderen. Wenn Verletzlichkeit eine Grundbedingung des Lebens ist, dann fragt das Konzept der »Exposure« danach, wie sich diese Verletzlichkeit in konkreten Situationen und Begegnungen zeigt, wie sie spürbar, fassbar und artikulierbar wird - und nicht zuletzt: wie sie produktiv gewendet werden kann. Im Prisma von »Exposure« untersuchen die Beiträger_innen des Bandes, wie sich das Politische in Zeiten radikaler…mehr

Produktbeschreibung
»Exposure« bezeichnet das Moment des Ausgesetzt-Seins oder Sich-Aussetzens - ob gegenüber der Gewalt eines Naturereignisses, eines Terroranschlags oder dem wertenden Blick der Anderen. Wenn Verletzlichkeit eine Grundbedingung des Lebens ist, dann fragt das Konzept der »Exposure« danach, wie sich diese Verletzlichkeit in konkreten Situationen und Begegnungen zeigt, wie sie spürbar, fassbar und artikulierbar wird - und nicht zuletzt: wie sie produktiv gewendet werden kann. Im Prisma von »Exposure« untersuchen die Beiträger_innen des Bandes, wie sich das Politische in Zeiten radikaler Ungewissheit artikulieren kann - und wie es sich tatsächlich artikuliert. Mit Beiträgen u.a. von AbdouMaliq Simone, Frank Adloff sowie Christine Hentschel und Susanne Krasmann.
Autorenporträt
Christine Hentschel (_1978) ist Professorin für Kriminologie, insbes. Sicherheit und Resilienz, am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Sie forscht zu Ideologien und Mobilisierungsformen der »neuen Rechten«, zu Affekt und Öffentlichkeit, Situational Awareness im urbanen Raum sowie zu kollapsologischem Denken in der Klimakrise.Susanne Krasmann, Prof. Dr., lehrt Soziologie und Kriminologie an der Universität Hamburg.
Rezensionen
Besprochen in: Philosophischer Literaturanzeiger, 74/1 (2021), Burkhard Liebsch