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Ausgegangen wird in der vorliegenden Arbeit von den neuen sozialen Bewegungen, die als Reaktion auf die Modernitätskrise der Industriegesellschaften entstanden sind. Die Ökologiebewegungen, als Teil der neuen sozialen Bewegungen, weisen in ihren globalen ökologischen Zielsetzungen und ihrer zivilisationskritischen Haltung zwar einen gemeinsamen Nenner auf, jedoch sind deren Entstehungsursachen und Ausprägungen aufgrund spezifischer historischer, kultureller und gesellschaftspolitischer Gegebenheiten unterschiedlich. Hauptinteresse der vorliegenden Studie ist es, Bestimmungsfaktoren,…mehr

Produktbeschreibung
Ausgegangen wird in der vorliegenden Arbeit von den neuen sozialen Bewegungen, die als Reaktion auf die Modernitätskrise der Industriegesellschaften entstanden sind. Die Ökologiebewegungen, als Teil der neuen sozialen Bewegungen, weisen in ihren globalen ökologischen Zielsetzungen und ihrer zivilisationskritischen Haltung zwar einen gemeinsamen Nenner auf, jedoch sind deren Entstehungsursachen und Ausprägungen aufgrund spezifischer historischer, kultureller und gesellschaftspolitischer Gegebenheiten unterschiedlich. Hauptinteresse der vorliegenden Studie ist es, Bestimmungsfaktoren, Entwicklung, Aktionsfelder, Struktur sowie Ideologie der spanischen Ökologiebewegung darzustellen. Dabei wird versucht, die Wachstumshindernisse und deren Ursachen dieser nach wie vor schwachen Bewegung aufzuzeigen. Als mitursächlich kann angeführt werden, daß in Spanien ein sogenanntes Naturgefühl keine breite Umsetzung in der spanischen Gesellschaft fand.
Autorenporträt
Die Autorin: Alwine Woischnik wurde 1951 in Spalt geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit ihrer Promotion 1990 arbeitet sie in Spanien im Umweltbereich.