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Der Band enthält 123 Dokumente von Marx und Engels aus dem Zeitraum von Oktober 1857 bis Dezember 1858. Dazu zählen 81 Korrespondenzen für die "New-York Tribune" - eine der bedeutendsten US-amerikanischen Zeitungen - sowie 39 Arbeiten für das große Lexikon "New American Cyclopædia" und drei Texte für andere Zeitungen. Sieben bisher unbekannte Texte werden hier erstmals ediert. Im Mittelpunkt der journalistischen Arbeiten steht die Kommentierung der ersten Weltwirtschaftskrise von 1857/58 und des Indischen Aufstands 1857-59, der die britische Herrschaft erschütterte. Marx tritt hier als…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält 123 Dokumente von Marx und Engels aus dem Zeitraum von Oktober 1857 bis Dezember 1858. Dazu zählen 81 Korrespondenzen für die "New-York Tribune" - eine der bedeutendsten US-amerikanischen Zeitungen - sowie 39 Arbeiten für das große Lexikon "New American Cyclopædia" und drei Texte für andere Zeitungen. Sieben bisher unbekannte Texte werden hier erstmals ediert. Im Mittelpunkt der journalistischen Arbeiten steht die Kommentierung der ersten Weltwirtschaftskrise von 1857/58 und des Indischen Aufstands 1857-59, der die britische Herrschaft erschütterte. Marx tritt hier als Krisenanalytiker und als Kolonialkritiker hervor. Hinzu kommen seine Artikel zum Opiumhandel, den er als internationalen Drogenhandel darstellt, zum Beginn der "Neuen Ära" in Preußen und die Kommentierung des Anschlags auf Napoleon III. Des Weiteren finden sich Berichte zu den Kämpfen im Kaukasus und zu den britischen Antiterrormaßnahmen in Irland. Der Band zeigt Marx und vor allem Engels außerdem als Autoren von Lexikonbeiträgen. Darunter finden sich umfangreiche Biografien, wie die zu Blücher und Bolivar, Militärartikel zu Artillerie und Kavallerie sowie zu großen Schlachten, wie der Schlacht bei Borodino und zum Untergang der spanischen Armada.
Autorenporträt
Internationale Marx-Engels-Stiftung (Hg.), bearbeitet von Claudia Reichel und Hanno Strauß.
Rezensionen
"Den Bandbearbeitern Claudia Reichel und Hanno Strauß sowie ihren Kollegen im Hintergrund gebührt ein hohes Lob für den philologischen Aufwand und die fachwissenschaftliche Akkuratesse, mit der die Tribune-Artikel erschlossen wurden."
Jens Grandt in: Süddeutsche Zeitung 90 (16.04.2019), 12