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Die "sprachliche" und "soziale" Natur der Erkenntnis ist eine Grundeinsicht der Moderne. Doch welchen Spielraum lässt sie noch der Kritik, der distanzierten Prüfung der eigenen Sprache und Lebensform? Vor dem Hintergrund des Werkes Stanley Cavells fragt dieses Buch nach dem Verhältnis von Lebensform und Selbsterkenntnis. In ungewohnter Weise liest es Wittgenstein und Foucault als komplementäre Antwortstrategien auf dieses Grundproblem: Philosophie muss als "Arbeit an sich" (Wittgenstein), als körperliche "Selbsttechnik" (Foucault) verstanden werden. Nicht ethische Programmatik, so kanngezeigt…mehr

Produktbeschreibung
Die "sprachliche" und "soziale" Natur der Erkenntnis ist eine Grundeinsicht der Moderne. Doch welchen Spielraum lässt sie noch der Kritik, der distanzierten Prüfung der eigenen Sprache und Lebensform? Vor dem Hintergrund des Werkes Stanley Cavells fragt dieses Buch nach dem Verhältnis von Lebensform und Selbsterkenntnis. In ungewohnter Weise liest es Wittgenstein und Foucault als komplementäre Antwortstrategien auf dieses Grundproblem: Philosophie muss als "Arbeit an sich" (Wittgenstein), als körperliche "Selbsttechnik" (Foucault) verstanden werden. Nicht ethische Programmatik, so kanngezeigt werden, sondern systematische Konsequenz führt zu einer Engführung von Philosophie und Lebenspraxis.
Autorenporträt
Volbers, JörgJörg Volbers (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Praxistheorie (Wittgenstein, Heidegger und der Pragmatismus) sowie bei Theorien der Subjektivität und der Subjektivierung (Foucault und Cavell).