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Dewey ist fraglos einer der großen amerikanischen Philosophen der Gegenwart. Sein Werk umfaßt eine Vielzahl von Themen und Bereichen und hat von der Philosophie über die Soziologie bis hin zur Politikwissenschaft und Pädagogik entscheidende Impulse gesetzt. Dieser 1931 erstmals publizierte Band versammelt eine von John Dewey selbst zusammengestellte Auswahl seiner Essays, die in den vergangenen 35 Jahren entstanden waren, angefangen von dem klassischen Aufsatz über den Reflexbogen aus dem Jahr 1896 bis hin zu dem speziell für diese Sammlung geschriebenen Einleitungs- und Abschlußkapitel aus…mehr

Produktbeschreibung
Dewey ist fraglos einer der großen amerikanischen Philosophen der Gegenwart. Sein Werk umfaßt eine Vielzahl von Themen und Bereichen und hat von der Philosophie über die Soziologie bis hin zur Politikwissenschaft und Pädagogik entscheidende Impulse gesetzt. Dieser 1931 erstmals publizierte Band versammelt eine von John Dewey selbst zusammengestellte Auswahl seiner Essays, die in den vergangenen 35 Jahren entstanden waren, angefangen von dem klassischen Aufsatz über den Reflexbogen aus dem Jahr 1896 bis hin zu dem speziell für diese Sammlung geschriebenen Einleitungs- und Abschlußkapitel aus dem Jahr 1931. Diese Sammlung bietet damit sowohl einen hervorragenden überblick über das Werk eines der führenden Theoretiker des Pragmatismus als auch eine Einführung in eine der großen philosophischen Positionen der Gegenwart.

Autorenporträt
John Dewey (1859-1952) studierte an der Johns Hopkins University in Balitmore, war zunächst Professor für Philosophie in Chicago und von 1904 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1930 an der Columbia University in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Martin Hartmann findet es völlig unverständlich, dass der amerikanische Philosoph John Dewey (1859 - 1952) in Deutschland so wenig rezipiert worden ist, obwohl Richard Rorty und Jürgen Habermas immer wieder versucht haben, den Rang dieses "Pragmatikers par excellence" deutlich zu machen. Nun liegen zwei Bände vor, die sich laut Hartmann gut eignen, Deweys Werk "in seiner ganzen Breite kennen zu lernen". Die Texte für den Band "Philosophie und Zivilisation" hat Dewey 1931 selbst zusammengestellt, wie Hartmann informiert, und sie enthalten Ausführungen zur Philosophie der Psychologie und zu "Problemen der Zivilisation". Besonders wichtig erscheint dem Rezensenten der 1896 erschienene Aufsatz "Die Elementareinheit des Verhaltens", in dem Dewey das bereits damals weit verbreitete Modell des Reflexbogens kritisiert, wonach sich menschliches Verhalten allein mit den Begriffen "Reiz-Registrierung-Reaktion" beschreiben lasse. Damit habe Dewey, so der Rezensent, nicht nur die Kritik am Behaviorismus vorweggenommen, sondern liefere auch heute noch wertvolle Argumentationshilfen im Kontext der kognitionswissenschaftlichen Orientierung der Psychologie.

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