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Der Kunsthistoriker Jan von Brevern schreibt im Maiheft (Nr. 828) über Kunst, die man in Flughäfen findet, und darüber, was diese Form von Platzierung im öffentlichen Raum mit der Kunst macht - und mit Menschen und Räumen. Justin Stover erklärt uns, warum es keine guten Gründe zur Verteidigung der Geisteswissenschaften gibt. Pascal Richmann - für seinen Essayband Über Deutschland, über alles gerade für den Brentano-Preis nominiert - hat eine Art Poetik seiner literarischen Texte verfasst, freilich in der literarischen Manier seiner Texte.Gegen westliche Ignoranz und für die Auseinandersetzung…mehr

Produktbeschreibung
Der Kunsthistoriker Jan von Brevern schreibt im Maiheft (Nr. 828) über Kunst, die man in Flughäfen findet, und darüber, was diese Form von Platzierung im öffentlichen Raum mit der Kunst macht - und mit Menschen und Räumen. Justin Stover erklärt uns, warum es keine guten Gründe zur Verteidigung der Geisteswissenschaften gibt. Pascal Richmann - für seinen Essayband Über Deutschland, über alles gerade für den Brentano-Preis nominiert - hat eine Art Poetik seiner literarischen Texte verfasst, freilich in der literarischen Manier seiner Texte.Gegen westliche Ignoranz und für die Auseinandersetzung mit außereuropäischer Philosophie kämpft der Philosoph Bryan W. Van Norden - Kai Marchal hat seinen Band Taking Back Philosophy - A Multicultural Manifesto gelesen. Gegen neue und neueste Unsitten des (österreichischen) Ausstellungsgewerbes polemisiert Michael Hochedlinger. Sabrina Habel fragt, wo in den jüngeren Diskussionen über die Aktualität von Karl Marx eigentlich die Frauenfrage bleibt.Einen luziden Text über Vorzüge, Nachteile und Nebenwirkungen obskurer philosophischer Texte (unter besonderer Berücksichtigung der Antipoden Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk) hat Andreas Dorschel geschrieben. Marcel Herbst denkt über Ideale und Missgeburten der Stadtplanung nach. In unserer Schluss-Wechselrede ist diesmal Enis Maci am Zug: mit einem Text über Schule und Gewalt, die Corgi-Zucht der Queen und noch ein, zwei andere Dinge.
Autorenporträt
Der Herausgeber Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).